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2.500 Euro für das Albert-Schweitzer-Hospiz / Zöllner musizierten für einen guten Zweck
15. September 2014
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Einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro hat das Alexander-von-Humboldt-Kulturforum Schloss Goldkronach an das Albert-Schweitzer-Hospiz in Bayreuth überreicht. Das Geld stammt aus einem Benefizkonzert der Big Band des Zolls Ende August in Goldkronach. „Ihre Arbeit ist gelebte Menschlichkeit“, sagte der Initiator des Konzerts, der Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk bei der Übergabe des Schecks an die Leiterin des Hospizes Angelika Eck. „Für uns ist diese Form der Öffentlichkeitsarbeit sehr wichtig“, sagte die Hospizleiterin. Sterben, Tod und Trauer seien noch immer absolute Tabuthemen, denen sich aber niemand entziehen kann. Sterbebegleitung sollte deshalb auch immer Sache der Gesellschaft sein, deshalb sei die Einrichtung auf derartige Spenden angewiesen.

Scheckübergabe Hospiz (448x298)
Bei dem Hospiz handelt es sich um eine Einrichtung, die sich der Pflege sterbender Menschen widmet. Unheilbar kranke Personen sollen dort in ihrer letzten Lebensphase eine respektvolle, umfassende und kompetente Betreuung erfahren. Das Hospiz wird in Form einer gemeinnützigen GmbH vom Diakonischen Werk zusammen mit dem Hospizverein und der Hospizstiftung betrieben. Zehn Prozent des Etats müssen über Spenden erwirtschaftet werden. Damit möchte der Gesetzgeber unter anderem verhindern, dass ein Hospiz mit Gewinnabsichten betrieben werden könnte. Und genau um dieses Geld aufzutreiben, leistete die Goldkronacher Swing-Night einen wichtigen Beitrag.
Die Spende dient einer guten Sache, sagte Angelika Eck bei der Übergabe, zu der zahlreiche Beteiligte des Benefizkonzertes in das Hospiz im Bayreuther Stadtteil Oberpreuschwitz gekommen waren. Zu den Unterstützern zählten der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes Manfred Nüssel, Armin Scharnagl, der Dirigent der Zollkapelle, Johannes Übelhack und Klaus Dieter Löwel von der Feuerwehr Goldkronach, Wolfgang Maisel von der Metzgerei Leipold in Goldkronach, Michael Dorner von der Kulmbacher Bierbrauerei und das Ehepaar Eckert/Grill von der Buchauer Holzofenbäckerei in Pegnitz. Sie alle hatten mit ihrer tatkräftigen Hilfe dazu beigetragen, dass 2.500 Euro für das Hospiz zusammen kamen.
Im Mittelpunkt stand natürlich die Zollkapelle, die mit Swing-, Pop- und Schlagernummern das Publikum in Goldkronach bestens unterhalten hatte. Die Kapelle gilt als ein ganz besonderer Sympathieträger der Bundesfinanzdirektion Südost. Die musikalische Einheit des Zolls hat sich seit ihrer Gründung 1956 durch beinahe unzählige Auftritte einen Namen gemacht. Bei Messen, an Tagen der offenen Tür, Kurkonzerten, internen Veranstaltungen des Zolls und immer wieder auch mit Benefizkonzerten unterhalten die Musikerinnen und Musiker ihr Publikum auf hohem musikalischem Niveau. In Goldkronach konzertierte die Big-Band der Zollkapelle nach 2012 bereits zum zweiten Mal.

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Fotograf: Joerg Koch
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