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21. Innovationstag Mittelstand / Warmensteinacher Unternehmen SiLi Technologies GmbH unterstreicht in Berlin Innovationskraft Oberfrankens!
23. Mai 2014
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Der Chemiker und Mineraloge Dr. Achim Müller von der Firma SiLi Technologies GmbH aus Warmensteinach (mitte) gemeinsam mit Siegfried Schuberth  vom Forschungsinstitut für Anorganische Werkstoffe –Glas / Keramik  und Hartmut Koschyk MdB    

Mit dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) unterstützt die Bundesregierung kleine und mittlere Unternehmen darin, neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Beim jährlich stattfindenden „Innovationstag Mittelstand“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie würdigt die Bundesregierung anhand von öffentlichkeits-wirksamen Beispielen die Ergebnisse erfolgreicher Forschungs- und Entwicklungsprojekte des Mittelstandes in Form einer Leistungsschau. Mehr als 300 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und innovative Netzwerke aus ganz Deutschland präsentierten am 22. Mai in Berlin ihre Projekte in der Bundeshauptstadt. Ausgerichtet wurde der „Innovationstag Mittelstand“ von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen “Otto von Guericke” e.V. (AiF).

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Der Bayreuther Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk, konnte sich beim 21. Innovationstag Mittelstand persönlich von der Innovationskraft deutscher, aber auch oberfränkischer mittelständischer Unternehmen überzeugen. Vertreten war die Firma SiLi Technologies GmbH aus Warmensteinach, die keramische Mahlkugeln mit hoher Verschleißfestigkeit und hoher Materialdichte präsentierte.

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Der Chemiker und Mineraloge Dr. Achim Müller von der Firma SiLi erklärte MdB Koschyk, dass sich mit diesem innovativen Produkt völlig neue Anwendungsgebiete, wie beispielsweise die Vermahlung harter Roh- und Werkstoffe, erschließen. Keramikkugeln, die insbesondere in der Lackindustrie zum Einsatz kommen, seien länger haltbar, schwerer und verbrauchen im Einsatz weniger Energie, so Dr. Achim Müller. Die Forschungsarbeiten zur Entwicklung der keramischen Mahlkugeln der neusten Generation der Firma SiLi wurde im Rahmen des „Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand“ durch das Bundeministerium für Wirtschaft und Energie mit einem hohen fünfstelligen Eurobetrag gefördert. Forschungspartner der Firma SiLi war das Forschungsinstitut für Anorganische Werkstoffe –Glas / Keramik aus Höhr-Grenzhausen in der Nähe von Koblenz.

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Koschyk: “Die keramischen Mahlkugeln der Firma SiLi aus Warmensteinach belegen eindrucksvoll die Innovationskraft Oberfrankens und es freut mich sehr, dass es in den zurückliegenden Jahren gelungen ist, auch im Bundeswahlkreis Bayreuth-Forchheim zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen in die Fördermaßnahmen des „Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM) aufzunehmen. Auch in unserer Region wird damit die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen, einschließlich des Handwerks und der unternehmerisch tätigen freien Berufe, nachhaltig unterstützt. Es wird ein wichtiger Beitrag zum Wachstum der Unternehmen geleistet, vorhandene Arbeitsplätze gesichert und neue Arbeitsplätze geschaffen.“

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In der zurückliegenden Legislaturperiode wurden im Bundeswahl-kreis Bayreuth-Forchheim insgesamt 86 zum Teil noch laufende Projekte mit rund 11 Millionen Euro durch das „Zentralen Innova-tionsprogramm Mittelstand“ gefördert. Zu den Zuwendungsemp-fängern zählen beispielsweise in der Stadt Bayreuth die Xavo AG, die KLARO GmbH, die Neue Materialien GmbH, die Frauenhofer Gesellschaft, die Universität Bayreuth und die Future Carbon GmbH, in Bad Berneck die Frenzelit Werke GmbH, in Bindlach die Firma Rubber Technology, in Creußen die Metrik GbR und die AX Lightness GmbH, in Ebermannstadt die Firma Vierling Produc-tion und die Bradband United GmbH, in Pottenstein das Unterneh-men Belland Technology, in Seybothenreuth die Firma Lauterbach-Kießling, in Speichersdorf die Firma Friedrich Richter, in Gefrees die Herold & Co. GmbH und die lifetexsafely GmbH, in Gräfenberg die Hofmann CNC GmbH, in Hollfeld die IMABT GmbH & CO KG, in Warmensteinach sie SiLi Technologies GmbH, Sigmund Lindner GmbH, in Weidenberg das Unternehmen WEBRA Feinmechanik und in Weißenohe die Elekton Systeme und Komponenten GmbH & Co. KG.

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Kreamische Mahlkugeln der Firma SiLi aus Warmensteinach

Mit der Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen verfolgt die unionsgeführte Bundesregierung auch in Oberfranken das Ziel, die Zahl der innovativen Unternehmen zu erhöhen, die Innovations-kompetenz im Mittelstand zu stärken und die anwendungsorientierte Forschung und Produktentwicklung in den kleinen und mittleren Unternehmen mit Forschungsinstituten und Universitäten zu vernetzen. Es war daher ein wichtiges Signal, dass im Koalitionsvertrag vereinbart wurde, dass das „Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM) nach 2014 fortgeschrieben werden soll.

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Koschyk: „Ich hoffe, dass zahlreiche mittelständische Unternehmen sich über die verschiedenen Fördermöglichkeiten ihrer entwickelten innovativen Projekte informieren und ich bin überzeugt, dass auch beim kommenden „Innovationstag Mittelstand“ Oberfranken mit innovativen Ideen und Projekten vertreten sein wird“

Weiterführende Informationen sind erhältlich im Internet unter www.aif.de, oder unter www.zim-bmwi.de.

Neben der Firma SiLi präsentierten rund 300 Unternehmen ihre innovativen Produkte:

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aufgenommen am 10.04.2024 in Muenchen.

Foto: Joerg Koch/ Bayerische Staatskanzlei
Fotograf: Joerg Koch
joerg@joergkochfoto.de;
+49-175-1815173;

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There is 1 comment

  • Nroman sagt:

    Der Innovationstag beweiste es wieder, wie wichtig die Innovationskultur im Deutschen Mittelstand ist und weshalb auch bei angedachten Investitionspaketen die Forschungsförderung ganz oben auf der Agenda stehen sollte. Hierdurch könnten mittel und langfristig die besten Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Entwicklung und Arbeitsplatzwachstum geschaffen werden.

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