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Informationsreiche Tage in Berlin!
12. November 2014
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Bundesbeauftragter Koschyk MdB gemeinsam seiner Besuchergruppe aus dem Wahlkreis Bayreuth-Forchheim im Bundesministerium des Innern. Auch Mitglieder der Zollkapelle Hof-Nürnberg nahmen an der Informationsfahrt teil.

Der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk, führte eine dreitägige Informationsfahrt für interessierte Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis Bayreuth-Forchheim nach Berlin durch, damit diese sich über die Arbeit des Bundestages und der Bundesregierung vor Ort informieren können. Auch Mitglieder der Zollkapelle Hof-Nürnberg nahmen an der Informationsfahrt teil.

Gleich am ersten Besuchstag wurde die Besuchergruppe im Reichstagsgebäude auf der Besuchertribüne des Plenarsaals über die Arbeitsweise des Deutschen Bundestages informiert und konnte danach auf der Reichstagskuppel das beeindruckende Regierungsviertel und das Berliner Stadtpanorama auf sich wirken lassen.

Am zweiten Besuchstag fand zunächst ein Informationsbesuch im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft statt. Dabei wurde die Besuchergruppe ausführlich über die Aufgaben des Bundesministeriums und über aktuelle politische Fragen zur Landwirtschaftspolitik informiert. Anschließend konnten die Teilnehmer an der Informationsfahrt bei einer professionell gestalteten Stadtrundfahrt Eindrücke von den kulturellen und architektonischen Höhepunkten der Bundeshauptstadt gewinnen.

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Besuch der Reichstagskuppel

Nach einem zünftigen Mittagessen in der Bayerischen Landesvertretung in der Behrenstrasse fand bereits der nächste Höhepunkt der Berlinfahrt statt: Ein Informationsbesuch im Bundesministerium des Innern, wo das Amt des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten angesiedelt ist, das seit dem 8. Januar 2014 Hartmut Koschyk ausübt. MdB Koschyk begrüßte seine Besucher persönlich im Bundesinnenministerium und erläuterte den politisch interessierten Besuchern seine Arbeit als Abgeordneter für seinen Wahlkreis Bayreuth-Forchheim sowie als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Dabei berichtete er unter anderem auch von seiner Reise in die Slowakei in der vergangenen Woche, wo er sich vor Ort über die Lage der deutschen Minderheit sowie der Angehörigen des Volkes der Roma informierte. Bundesbeauftragter Koschyk berichtete auch von seinem Besuch des Roma-Lagers Habeš in Sečovce, der ihn tief bewegt habe. In Habeš engagieren sich Mitbrüder der Benediktiner-Abtei Maria Laach gemeinsam mit dem gemeinnützigen Verein „Kellerladen e.V.“ Bei dem Besuch in Habeš war auch Frater Lukas Ruegenberg von der Benediktiner-Abtei Maria Laach anwesend, der seit rund 10 Jahren für die Roma-Siedlung Habeš eindrucksvoll engagiert ist, stets unterstützt vom langjährigen Abt Benedikt.

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Bundesbeauftragter Koschyk konnte auch Mitglieder der Zollkapelle Hof-Nürnberg im Bundesministerium des Innern willkommen heißen

Am letzten Besuchstag stand ein Besuch des Bundesfinanzministeriums auf dem Programm, wo Bundesbeauftragter Koschyk in der zurückliegenden Legislaturperiode als Parlamentarischer Staatssekretär tätig war. Bei einen geschichtlichen Informationsvortrag erfuhr die Besuchergruppe unter anderem, dass dieses geschichtsträchtige Gebäude in den Jahren 1935/36 erbaut wurde und Sitz des Reichsluftfahrtministeriums unter der Leitung Herman Göhrings war. Bis 1948 nutzte die sowjetische Militäradministration das Gebäude und diente anschließend als „Haus der der Ministerien“ dem DDR-Regime. Nach der Wiedervereinigung bezogen das Bundesfinanzministerium und die Treuhandanstalt das Gebäude. In Gedenken an den von der RAF ermordeten Präsidenten der Treuhand wurde das Gebäude zum Detlev-Rohwedder-Haus benannt. 1999 verlegte schließlich das Bundesfinanzministerium seinen Hauptsitz von Bonn nach Berlin in dieses historische Gebäude.

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Bevor die Besuchergruppe ihre Heimreise antrat besuchte man gemeinsam im Deutschen Historischen Museum die Ausstellung „1914–1918. Der Erste Weltkrieg.“. Zum Gedenken an den Beginn des Kriegsgeschehens vor 100 Jahren zeigt die Ausstellung einen facettenreichen Überblick des Ersten Weltkriegs sowie seiner Voraussetzungen und Folgen.

Fazit der gelungenen Reise: unzählige neue Eindrücke, höchstinteressante Informationen, beste Betreuung und Dank an den Initiator Bundesbeauftragten Hartmut Koschyk!

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