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Koschyk: Deutsche Wirtschaft bleibt Zugpferd in Europa!
14. Februar 2014
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OECDHP

Das Bundeskabinett hat in dieser Woche den Jahreswirtschaftsbericht 2014 vorgelegt. Der Bericht wird federführend vom Bundeswirtschaftsministerium in Abstimmung mit den übrigen betroffenen Bundesministerien erstellt.

Der vorliegende Jahreswirtschaftbericht belegt, dass wir in Deutschland ein breit angelegtes Wachstum verzeichnen können. Nach nur 0,4 Prozent im vergangenen Jahr werden für dieses Jahr 1,8 Prozent und im nächsten Jahr sogar mit 2 Prozent Wachstum vorausgesagt. Zudem wird Deutschland in diesem Jahr mit 42,1 Millionen Erwerbstätigen einem neuen Beschäftigungsrekord verzeichnen können. Mit durchschnittlich 41,8 Millionen Beschäftigten hatte es bereits 2013 das siebte Jahr in Folge einen neuen Höchststand gegeben. Noch nie haben in der Geschichte der Bundesrepublik so viele Menschen eine sozialversicherungspflichtige Arbeit inne gehabt! Die zeigt, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel auch in der Großen Koalition die Weichen richtig gestellt hat. Es wurde alles unterlassen, was dem Wachstum in Deutschland und damit der Schaffung von Arbeitsplätzen hätte schaden können.

Deutschland wird im kommenden Jahr einen ausgeglichen Haushalt vorweisen können. Es war richtig, dass die Union Steuererhöhungen in den Koalitionsverhandlungen mit der SPD eine klare Absage erteilt hat. Noch im November hatten die Steuerschätzer für 2014 gesamtstaatliche Einnahmen von 640,3 Milliarden Euro vorausgesagt. Diese Summe dürfte sich auf 641 Milliarden Euro erhöhen.

Die deutsche Wirtschaft bleibt auch 2014 die Lokomotive für Wachstum und Beschäftigung in Europa. Unsere Waren und Dienstleistungen sind im Ausland nach wie vor gefragt und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Exportwirtschaft ist hoch. Zudem spielt Deutschland auch bei den Importen ganz vorne mit, wovon auch unsere europäischen Partner profitieren.

Das Wachstum in Deutschland hilft den Krisenländern in Europa die Krise hinter sich zu lassen. Viele der Krisenländer in Südeuropa haben in diesem Jahr erstmals wieder ein Wirtschaftswachstum zu verzeichnen. Auch die Beschäftigung in den Krisenländern Südeuropas steigt wieder. Dier zeigt: Deutschland hat den richtigen Kurs für mehr Wachstum und Beschäftigung nicht nur für Deutschland, sondern auch für Europa gewählt.

Die Bundesregierung wird unter der Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel auch in der Großen Koalition weiterhin Garant für eine Politik der Stabilität, des Vertrauens und der Solidität sein. Dazu gehört, dass wir Handwerk und Mittelstand stärken und dadurch neue Arbeitsplätze schaffen sowie für einen stabilen Euro sorgen. Zudem müssen wir die Energiewende so umsetzen, dass Energie sicher und bezahlbar bleibt. Auch Bayern muss Energieproduzent bleiben und darf nicht nur Transitland für Stromtransporte in neuen Megatrassen werden.

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