Allgemein Für die Region
Koschyk: „Rund 865 Tausend Euro Förderung für die Universität Bayreuth!“
26. September 2014
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Bund und Länder haben im Jahr 2008 die Qualifizierungsinitiative „Aufstieg durch Bildung“ gestartet – mit dem Ziel, die Bildungschancen aller Bürgerinnen und Bürger zu steigern. Die Qualifizie-rungsinitiative umfasst alle Lern- und Lebensphasen. Der Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ ist Teil dieser Qualifizierungsinitiative, für die bis zum Jahr 2020 Bundesmittel in Höhe von 250 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.

In einem wettbewerblichen Gesamtverfahren werden innovative, nachfrageorientierte und nachhaltige Konzepte von Hochschulen gefördert, um auch in unserer Region das Fachkräfteangebot dau-erhaft zu sichern, die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern, neues Wissen schnell in die Praxis zu integrieren und die internationale Wettbewerbsfähigkeit unseres Wissenschaftssystems durch lebenslanges wissenschaftli-ches Lernen und durch ein berufsbegleitendes Studium zu stärken.

Koschyk: „Die Universität Bayreuth hat sich beim Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ mit dem Projekt „Weiterbildung für Fachkräfte der Zukunft: die kon-zentrierte Qualifizierungsoffensive der Region Oberfranken – QuoRo“ erfolgreich um eine Förderung beworben. Bis zum Januar 2018 wird das Projekt der Universität Bayreuth vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit insgesamt rund 865 Tausend Euro gefördert. Professor Dr.-Ing. Brüggemann, Weiterbildungsbeauftragter der Universität Bayreuth und Leiter der Campus-Akademie der Universität Bayreuth hat das Projekt entwickelt und zum nun erfolgreichen Antrag vorangetrieben.

Wesentliches Ziel des Projektes der Universität Bayreuth ist es, Hemmnisse der akademischen Weiterbildung, wie sie in ländlichen Regionen überwiegend bei kleinen und mittelständischen Industrieunternehmen auftreten, zu identifizieren, zu klassifizieren und zu beseitigen. Hierzu sollen ingenieurwissenschaftlich-technische Weiterbildungsangebote entwickelt werden. In das Vorhaben werden die an der Entwicklung von Weiterbildungsan-geboten beteiligten Akteure in der Region eingebunden. Neben der Universität Bayreuth zählen hierzu die TechnologieAllianzOberfranken, die regionalen Industrie- und Handelskammern sowie die Handwerkskammer.

Die erfolgreiche Bewerbung der Universität Bayreuth belegt einmal mehr, dass diese nicht nur zurecht ein hohes nationales und auch internationales wissenschaftliches Renommee genießt. Das Projekt belegt auch, dass sich die Universität Bayreuth ihre Verantwortung bei der Entwicklung unserer Region und deren Unternehmen bewusst ist, was größten Dank und höchste Anerkennung verdient!“

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