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36. traditioneller politischer Frühschoppen der CSU Weidenberg in Lankendorf
9. August 2009
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Auf Einladung des CSU-Ortsverbandes Weidenberg konnten bereits zum 36. Mal anlässlich der Kerwa in Lankendorf die Mitglieder der CSU, aber auch die Bürgerinnen und Bürger der Verwaltungsgemeinschaft Weidenberg bei einem politischen Frühschoppen über die aktuellen Themen der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik diskutieren.

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In seinem Eingangsstatement begrüßte CSU-Ortsvorsitzender Günther Dörfler viele Ehrengäste in Lankendorf. Als Hauptredner agierte in diesem Jahr der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk MdB. Dörfler machte aber auch deutlich, dass „mit dem heutigen Frühschoppen die heiße Wahlkampfphase in Weidenberg beginnt und wir von heute an jeden Tag für unseren Hartmut Koschyk und für unseren Karl-Theodor von und zu Guttenberg engagiert kämpfen werden, damit nach dem 27. September 2009 Deutschland von einer bürgerlichen Regierung aus CDU/CSU und FDP mit einer starken CSU regiert werden kann.“

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Auch Landtagsabgeordneter Walter Nadler machte in seinem Grußwort deutlich, dass es von heute an – kämpfen heißt, damit nach dem Wahltag die CSU ein gutes Ergebnis erhält und so die Politik weiterhin verantwortlich mit einer starken CSU mitgestaltet werden kann. Scharfe Worte fand Nadler auch gegen MdB Kramme. „Frau Kramme wäre gut beraten, wenn sie sich vor öffentlichen Äußerungen in Zukunft besser informieren würde – aber das kennt man ja vom politischen Gegner: einfach mal poltern!“

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In seiner Rede dankte MdB Koschyk zunächst den Kerwaburschen und Kerwamadla für ihr Engagement, ohne das die traditionelle Kerwa in Lankendorf in jedem Jahr nicht diesen Erfolg ereichen würde, wie gewohnt. „Solch ein ehrenamtliches Engagement ist die Grundlage für ein Zusammenleben in der Gesellschaft. Mit einem Zusammenhalt der Gesellschaft kann man die Finanzkrise leichter bewältigen. Wichtig wäre aber vor allem, wenn ein Umdenken in der gesamten Gesellschaft dazu führen würde, dass in der Wirtschaft nicht immer nur an sich – sprich auf Renidte – geachtet würden, sondern das Gemeinwohl im Mittelpunkt rangieren würde.“

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Weiter machte MdB Koschyk deutlich, dass die freie soziale Marktwirtschaft der Garant für eine solide Wirtschaft darstellt. „Die Wirtschaftsform des Soziallismus hat sich bereits als gescheitert erwiesen und ich hoffe, dass nun auch der Spekulations-Kapitalismus als gescheitert bezeichnet werden kann,“ führt Koschyk aus und macht weiter unmissverständlich klar: „Ein weiter so darf es nicht geben und wer so weiter machen wie bisher, dem muss die Politik auf die Finger schauen und gegebenenfalls auch einmal auf die Finger hauen, denn Gier macht eine Volkswirtschaft kaputt!“

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Deutliche Worte fand Hartmut Koschyk auch zu den Plänen des Merkel-Herausforderers: „4 Millionen Arbeitsplätze schaffen – solche ein Versprechen leistet einzig und allein der Politikverdrossenheit Vorschub und dient nicht dazu die Bundesrepublik Deutschland nach vorne zubringen. Daher appeliere ich an Alle, die nächsten Tage und Wochen nach Außen die Botschaft zu verkünden, dass nur eine starke CSU in Berlin der Garant für eine solide Politik darstellt. Daher beide Stimmen für die CSU, denn nur wer mit der Zweitstimme CSU wählt, geht auf Nummer sicher, dass Karl-Theodor Bundeswirtschaftsminister bleibt.“

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