Die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen feiert heute in Bonn das 40-jährige Gründungsjubiläum. Anwesend ist auch der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, der die Jubiläumsansprache hält.
Die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen wurde 1974 auf die maßgebliche Initiative des damaligen Präsidenten des Bundes der Vertriebenen Dr. Herbert Czaja (1914 – 1997) mit dem Ziel gegründet, das Bewusstsein an Flucht und Vertreibung von Millionen Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg wachzuhalten sowie Wissen über die Geschichte und die Kultur der Deutschen im östlichen Europa in Teile des deutschen Volkes hineinzutragen. Ab 1990 widmete sie sich auch der Begegnung und dem Austausch mit wissenschaftlichen Einrichtungen in den Staaten Mittel-, Ost- und Südosteuropas.
Bundesbeauftagter Hartmut Koschyk mit dem Sttiftungsvorsitzenden Hans-Günther Parplies
In seiner Rede dankte Bundesbeauftragter Koschyk Namens der Bundesregierung der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, den Mitgliedern deren Gremien, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, vor allem aber den nicht zu zählenden, in unterschiedlichster Art und Weise mitwirkenden ehrenamtlichen Helfern sowie den Spenderinnen und Spendern ganz herzlich. „Ihre Arbeit dient nicht nur der Sache der Vertriebenen, sondern ist und bleibt wertvoll für alle Deutschen und strahlt im besten Sinne auf ganz Europa aus“, so Bundesbeauftragter Koschyk
Fotos: Redaktionsbüro Dipl.-Journ. Dieter Göllner
Zum Redebeitrag von Bundesbeauftragten Koschyk gelangen Sie hier.
Zur Internet-Seite der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen gelangen Sie hier
Weiterführende Informationen zur Jubiläumsveranstaltung finden Sie hier.
There are 0 comments