Im Zuge der Erweiterung der Aktivitäten der Stiftung Verbundenheit in Israel fand ein Gespräch mit Vertretern der Freitagsschule in Jerusalem statt. An dem Treffen nahmen neben dem Vorsitzenden des Stiftungsrats, Hartmut Koschyk, dem stellvertretenden Geschäftsführer Marco Just Quiles und dem Projektkoordinator Peter Aifeld auch die Schulleiterin der Freitagsschule, Dorit Shemesh, sowie Dörthe Kleine-Pöllmann teil. Ziel des Treffens war es, Möglichkeiten zur Unterstützung der Freitagsschule durch die Stiftung Verbundenheit zu erörtern.
Zu Beginn wurde das Interesse des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen (WDA) an einer Kooperation mit der Jerusalemer Freitagsschule bekundet und die nächsten Schritte für diesen Prozess erläutert. Auch die Vertreter der Freitagsschule zeigten Interesse am Jungen Netzwerk, das bereits im WDA auf positive Resonanz gestoßen ist. Im weiteren Verlauf des Gesprächs wurde ein erstes mögliches gemeinsames Projekt besprochen: die Förderung eines Theaterstücks von Erich Kästner. Der Autor, dessen 50. Todestag kürzlich begangen wurde, genießt sowohl in Deutschland als auch in Israel große Popularität.
Darüber hinaus wurde die Jerusalemer Freitagsschule eingeladen, sich am Fachbeirat „Deutsche Sprache“ der Stiftung Verbundenheit zu beteiligen. Zum Abschluss des Gesprächs wurde ein zukünftiger enger Austausch zwischen der Stiftung Verbundenheit und der Freitagsschule in Jerusalem vereinbart.
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