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Beedabei-Aktion auf dem Nürnberger Hauptmarkt erbrachte 1.400 Euro für die „Humanitäre Brücke Oberfranken – Transkarpatien“
25. April 2022
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Das Kunstprojekt „Beedabei“, das für einen Ideenwettbewerb zum Thema nachhaltige Stadtentwicklung im Rahmen der Bewerbung Nürnbergs als Europäische Kulturhauptstadt entstanden ist, hat sich das Ziel gesetzt, in den Städten Europas Bienen- und Insektenfutterstellen durch wiedererkennbare gelbe Pflanzkästen mit entsprechenden insektenfreundlicher Bepflanzung zu verbreiten. Inzwischen gibt es europaweit 5.600 derartiger „Beedabei“-Bienenfutterstellen.

Verantwortlich für Beedabei zeichnen das Künstlerduo Gisela Bartulec und Peter Kalb aus Nürnberg, die jetzt ihre jüngster Natur-Kunst-Installation auf dem Nürnberger Hauptmarkt in den Dienst der Solidarität mit der von Russlands Angriffskrieg heimgesuchten Ukraine gestellt haben. Die Schirmherrschaft über diese Beedabei-Aktion hatte Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König übernommen. So wurden im Herzen der fränkischen Metropole 100 Beedabei-Blumenkästen zu den Schriftzügen „Ukraine“ und „Charkiw“ (Nürnbergs Partnerstadt in der Ukraine), dem PEACE-Symbol und dem EUROPA-Stern geformt.

Die Beedabei-Blumenkästen auf dem Nürnberger Hauptmarkt.
Die Beedabei-Blumenkästen auf dem Nürnberger Hauptmarkt.

Nach Fertigstellung des Kunstwerks konnten Bürgerinnen und Bürger die Beedabei-Pflanzkästen gegen eine Spende für die „Humanitäre Brücke Oberfranken – Transkarpatien“ erwerben. Nürnbergs Referentin für Umwelt und Gesundheit Britta Walthelm und der Stiftungsratsvorsitzende der Stiftung „Verbundenheit“, Hartmut Koschyk, dankten Gisela Bartulec und Peter Kalb sowie den Unterstützern und Sponsoren für diese besondere Hilfsaktion, die den Schutz für Bienen und Insekten mit der Nothilfe für die Menschen in der Ukraine eindrucksvoll verbinde.

Hartmut Koschyk nimmt von den Künstlern Gisela Bartulec und Peter Kalb die Beedabei-Spendenbox entgegen – insgesamt kam ein Erlös für die „Humanitäre Brücke Oberfranken – Transkarpatien“ von 1.400 Euro zusammen.

Insgesamt erbrachte diese Beedabei-Aktion 1.400 Euro für die „Humanitäre Brücke Oberfranken – Transkarpatien“. Hartmut Koschyk dankte bei der Entgegennahme der Beedabei-Spendenbox dem Künsterduo Gisela Bartulec und Peter Kalb für Ihre Engagement sowie allen Unterstützern und Sponsoren für ihren Beitrag zur Realisierung des Projektes. Besonders würdigte Koschyk die Unterstützung von Steffen Schulze (Beedabei-„Gefährte“ und Vertreter von „Patzer-Erden“) und seiner Frau Katharina Bauer, der „Heimatmacherin“ Marion Deinlein aus Hollfeld, der Gärtnerei Übelhack aus Goldkronach sowie dem Filmproduzenten Philipp Kolodziej aus Bayreuth.

Hier gelangen Sie zu dem Internetauftritt von Beedabei: https://beedabei.de/.

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