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Beratender Ausschuss für Fragen des sorbischen Volkes tagte in Bautzen / Budyšin
20. Februar 2014
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Die Beratung des Beratenden Ausschusses für Fragen des sorbischen Volkes beim Bundesministerium des Innern am 20. Februar in Bautzen wurde geleitet von Hartmut Koschyk (3. von rechts). Es nahmen weiter teil Marko Suchy, Direktor der Stiftung für das sorbische Volk und Helene Theurich, Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung für das sorbische Volk (an der Stirnseite) sowie (von links) Bernhard Ziesch, Geschäftsführer der Domowina, David Stanik, Vorsitzender der Domowina, Judith Walde und Marko Hantschick, stellvertretende Vorsitzende der Domowina, Harald Konzack, Vorsitzender des Rates für sorbische/wendische Angelegenheiten beim Landtag Brandenburg, Inga Stricker und Ulrike Adamsky-Metz vom BMI sowie (vorn rechts) Isabelle von Twickel vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Der Beratende Ausschuss für Fragen des sorbischen Volkes beim Bundesministerium des Innern tagte heute erstmals unter der Leitung seines Vorsitzenden Hartmut Koschyk MdB, Bundesbeauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, im Haus der Sorben in Bautzen/Budyšin. Themen waren die finanzielle Ausstattung der Stiftung für das sorbische Volk sowie eine erste Einschätzung des neuen Sorben/Wendengesetzes im Land Brandenburg aus sorbischer Sicht. Zu Beginn gab der Vorsitzende der Domowina – Bund Lausitzer Sorben e. V. David Statnik einen Bericht zur Lage des sorbischen Volkes.

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Begrüßung vor dem Haus der Sorben in Bautzen: Inga Stricker vom BMI, Bernhard Ziesch, Geschäftsführer der Domowina, Ministerialrätin Ulrike Adamsky-Metz (BMI), Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk und David Statnik, Vorsitzender der Domowina (von links)

Die sorbischen Vertreter bedankten sich für die gute Zusammenarbeit und äußerten die Hoffnung, dass in den kommenden Jahren eine dauerhafte Erhöhung der Förderung der Stiftung für das sorbische Volk realisiert werden kann. Dies sei erforderlich,  um den Bestand der sorbischen Einrichtungen zu sichern und die sorbische Sprache und Kultur als Ausdruck der sorbischen Identität bewahren zu können. Bundesbeauftragter Koschyk sicherte seine Unterstützung zu, wies aber auf die schwierige Haushaltslage für die Jahre 2014 und 2015 hin.

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Gruppenbild im Foyer des Hauses der Sorben: Bernhard Ziesch, David Statnik, Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk, Ulrike Adamsky-Metz und Inga Stricker (von links)

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Während der Beratung im Haus der Sorben in Bautzen: Inga Stricker und Ulrike Adamsky-Metz vom BMI, Bundesbeauftragter Koschyk und Isabelle von Twickel vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (von links).

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Bundesbeauftragter Koschyk trug sich auf Bitte von David Statnik in das Ehrenbuch der Domowina – Bund Lausitzer Sorben e. V. ein

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Bundesbeauftragter  Koschyk erhielt von David Statnik ein in traditioneller Technik verziertes sorbisches Osterei

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