Allgemein Für Deutschland
Bundesbeauftragter Koschyk bei Internationaler Konferenz „Deutsch als Minderheitensprache“ am Goethe-Institut Ukraine in Kiew!
13. Oktober 2014
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In Kiew findet die Internationale Konferenz „Deutsch als Minderheitensprache“ statt. Anwesend ist auch der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, der in einem Einleitungsvortrag zum Thema „Die Sprache als Seele der ethnokulturellen Identität der deutschen Minderheiten“ referiert.

Das Goethe-Institut Ukraine und der Rat der Deutschen der Ukraine laden Wissenschaftlerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Studenten, Vertreterinnen der deutschsprachigen Minderheiten, Journalisten und alle Interessenten zur Konferenz „Deutsch als Minderheitensprache“ ein.

Die Tagung findet im Rahmen der „Deutschen Wochen 2014“ am Goethe-Institut Ukraine in Kiew statt. Sie widmet sich sowohl der Geschichte und der Erhaltung des Deutschen als Minderheitensprache als auch der wissenschaftlichen Erforschung, den pädagogischen, rechtlichen und soziolinguistischen Aspekten sowie der Präsenz in den Medien.

Die Konferenz will die Möglichkeit einer länderübergreifenden Diskussion und Vernetzung schaffen sowie eine Plattform für fachwissenschaftliche und sprachpolitische Debatten bieten.

In seinem Einleitungsvortrag erklärte Bundesbeauftragter Koschyk MdB, dass man auf dieser Konferenz zusammengekommen ist, „weil wir die Spracharbeit zugunsten der deutschen Minderheiten verbessern wollen, weil wir sie auch in Zukunft effizient und erfolgreich gestalten wollen und weil wir alle hier der festen Überzeugung sind, dass gute Kenntnisse der eigenen Sprache und Identität eine Grundvoraussetzung ist, als selbstbewusste und gleichzeitig tolerante und weltoffene Minderheit von der Mehrheitsbevölkerung anerkannt zu werden“.

Zum Einleitungsvortrag von Bundesbeauftragten Koschyk gelangen Sie hier.

Zum Programm der Konferenz gelangen Sie hier.

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There is 1 comment

  • Eine offenbar gute und hoffentlich erfolgreiche Tagung. Vor wenigen Wochen, Ende September 2014, fand auf Schloss Groß Stein (Oberschlesien) mit dem 19. Schlesienseminar des Hauses für deutsch-polnische Zusammenarbeit eine thematisch ähnlich gelagterte Konferenz statt: „Bildungswesen für Minderheiten in Polen“. Diese Tagung erbrachte höchst interessante Ergebnisse über die vergleichsweise gute Lage des polnischsprachigen Bildungswesens in Tschechien und Litauen, sowie der Deutschen in Ungarn – im Vergleich zu der Lage des deutschen Bildungswesens in der Rep. Polen. Es wäre der Sache insgesamt sicher dienlich, wenn man die Ergebnisse beider Tagungen zusammenführen und vergleichen könnte.

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