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Bundesbeauftragter Koschyk gratuliert Schwester Teresa Zukic zum 50. Geburtstag!
5. August 2014
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130509 Kultursommer (77) HP

Die Gründerin der Kleinen Kommunität der Geschwister Jesu, Schwester Teresa Zukic feiert heute ihren 50. Geburtstag. Hierzu gratuliert ihr der Bayreuther Bundestagabgeordnete und Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB:

„Die Gründung der Kleinen Kommunität der Geschwister Jesu hat nicht nur das Gemeindeleben in der Stadt Pegnitz wertvoll bereichert, sondern mit ihrem großartigen Einsatz hat sich Schwester Teresa Zukic in den vergangenen Jahrzehnten große Verdienste um ein lebendiges kirchliches Leben erworben und weit über die Grenzen Oberfrankens hinaus die respektvolle Anerkennung, aber auch die tiefe Verbundenheit mit den Menschen gewonnen.

Die in Kroatien geborene Schwester Teresa Zukic, die seit 1971 in Deutschland lebt, machte sich in frühen Jahren auf sportlichem Gebiet einen Namen, war hessische Meisterin am Schwebebalken und als badische Meisterin im Mehrkampf erfolgreich. Schwester Teresa Zukic fand nach ihren eigenen Worten den Weg zum Christentum über die Bergpredigt, die sie im Alter von 19 Jahren‚ elektrisierte und über Nacht veränderte‘. 1985 wurde sie Ordensschwester bei den Vinzentinerinnen in Fulda und absolvierte zusätzlich eine Ausbildung zur Altenpflegerin, der sich ein Studium der Religionspädagogik anschloss. Um den direkten Kontakt zu den Menschen zu suchen, verließ sie 1994 die Abgeschlossenheit und Klausur des Vinzentinerordens und gründete in Pegnitz nach kurzer Zeit als Gemeindeassistentin die Kleine Kommunität der Geschwister Jesu mit der Zielsetzung, eine Gemeinde aufzubauen, Freundschaft mit den Menschen zu leben und Gott in allen Dingen zu suchen und zu finden.

Durch zahlreiche Vorträge, Buchveröffentlichungen und von ihr geschriebene Musicals erreichte Schwester Teresa weit über die Grenzen der Stadt Pegnitz hinaus eine hohe Medienpräsenz. Dabei stand für sie stets im Mittelpunkt, den Menschen die Liebe zu Gott näher zu bringen – die Botschaft des Glaubens und des Lebens in einer lebendigen Kirche zu vermitteln. Unvergessen bleibt ihr Auftritt in Jörg Pilawas Sat.1-Quizshow, in der sie und der früherer Pegnitzer Dekan und Pfarrer Franz Reus 100.000 Euro gewonnen haben, die für kirchliche uns soziale Zwecke verwendet wurden.

Ganz besonders danke ich Schwester Teresa Zukic, dass sie im Jahr 2012 als Hauptrednerin an dem von mir alljährlich veranstalteten Bayreuther Fastenessen teilgenommen hat, dessen Spendenerlös dem Frauenhaus des Caritas-Kreisverbandes zu Guten kam und im vergangenen Jahr zum Auftakt des Kultursommers Schloss Goldkronach zum Thema „Gedanken zum Himmelfahrtstag“ referierte.

Mit Ihren Musicals wie beispielsweise „Kloster er-Leben“, „Ansteckungsgefahr Gott“, „Herz los“, „Wir stehen auf Kirche“, „Seliges und Unseliges“, „Gottes Menschwerdung“ oder „Ekklesia“ hat sie deutschlandweit Furore gemacht. Ihr Musical „Kloster er-Leben“, das von der Bergpredigt handelt, wurde auf dem Evangelischen Kirchentag in Stuttgart 1999 und dem Katholischen Kirchentag in Hamburg 2000 aufgeführt und hat Tausende von Menschen ergriffen. Darüber hinaus veranstaltete Schwester Teresa in den vergangenen 20 Jahren unzählige Besinnungstage für Ärzte, Frauengemeinschaften, Pfarrgemeinderäte und pastorale Mitarbeiter und hat im In- und Ausland unzählige Vorträge und Managementseminare gehalten. Ebenfalls entwickelte Schwester Teresa ein erfolgreiches Kindergottesdienst-Konzept namens „Abenteuerland“ und initiierte Kirchenfestivals, die stets großen Anklang fanden.

Zurecht wurde Schwester Teresa Zukic für ihr segensreiches Wirken im vergangenen Jahr die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Bereits im Jahr 2004 wurde Schwester Teresa in Anerkennung ihrer Verdienste auf dem Gebiet der Musik und Gegenwartsliteratur vom Bayreuther Kreistag mit dem Kulturpreis des Landkreises Bayreuth ausgezeichnet.

Für das neue Lebensjahr wünsche ich Schwester Teresa Zukic alles erdenklich Gute, Gesundheit und Gottes reichen Segen.“

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