v.l.: Roland Hau (Vorsitzender des Bundes der deutschen Minderheit in Pommern), VdG-Vorsitzender Bernard Gaida, Norbert Rasch (Vorsitzender der Fraktion der Deutschen Minderheit im Sejmik, dem Regionalparlament der Wojewodschaft Oppeln und Vorsitzender der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien), Marcin Lippa (Vorstandsvorsitzender Oberschlesisches Eichendorff Kultur und Begegnungszentrum), Rafal Bartek (Geschäftsführer des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit), Maria Therese Müller (BMI), Bundesbeauftragter Hartmut Koschyk MdB und Abgeordneter Ryszard Galla
Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Herr Harmut Koschyk MdB, traf in Berlin mit dem Abgeordneten der Deutschen Minderheit im Polnischen Sejm, Herrn Ryszard Galla, dem Vorsitzenden des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG), Herrn Bernard Gaida, und weiteren Vertretern der Deutschen Minderheit in Polen zusammen.
Die Vertreter der Deutschen Minderheit in Polen berichtete dem Bun-desbeauftragten über die aktuelle Situation der deutschen Minderheit in Polen und deren drängendste Anliegen, die auch gemeinsam zwi-schen der Bundesregierung und der polnischen Regierung am sogenannten „Runden Tisch“ verhandelt werden. Der Bildungsstrategie und dem Ausbau des Schulwesens in Trägerschaft der Deutschen Minderheit kommt dabei erste Priorität zu. Der Bundesbeauftragte informierte über seine bevorstehende Antrittsreise mit Herrn PSt Dr. Krings als Ko-Vorsitzendem des Runden Tisches nach Warschau am 27. Mai 2014. Er beabsichtigt zudem, am 31. Mai nach Schlesien zu reisen, um an der traditionsreichen Minderheitenwallfahrt auf dem St. Annaberg teilzunehmen. Dazu erklärt der Beauftragte: „Ich freue mich sehr, dass mich meine erste Reise nach Schlesien in meinem neuen Amt als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten gleich im Anschluss an meinen offiziellen Antrittsbesuch in Warschau an diesen so symbolträchtigen und bedeutsamen Ort führt und ich gemeinsam mit Ihnen diese traditionelle Wallfahrt begehen kann. Ich werde auch die notwendige Zeit mitbringen, um an den beiden folgenden Tagen mit Ihnen über weitere wichtige Themen für die Deutsche Minderheit in Polen zu sprechen.“
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