Koschyk: Grundstein für mögliche künftige Kooperation gelegt
Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, hat Prof. Dr. Stefan Wolff von der Universität Birmingham im Bundesministerium des Innern zu einem Meinungs- und Informationsaustausch über Fragen der Minderheitenpolitik in Europa und der Welt getroffen.
Prof. Dr. Stefan Wolff ist Politikwissenschaftler und Professor für Internationale Sicherheit an der Universität von Birmingham in Großbritannien. Aufgrund seiner umfangreichen Forschungsprojekte und Publikationen zu Fragen des europäischen und internationalen Minderheitenschutzes hatte Bundesbeauftragter Koschyk den Wissenschaftler eingeladen, um sich mit ihm über Fragen der Prävention und Mediation bei ethnischen Konflikten auszutauschen.
Prof. Wolff gehört auch dem wissenschaftlichen Beirats des vom Bundesministerium des Innern geförderten Europäischen Zentrums für Minderheitenfragen (European Centre for Minority Issues) an. Dieses betreibt praxis- und politikorientierte Forschung, stellt Informationen und Dokumentationen zur Verfügung und bietet Beratungen zu Minderheitenfragen in Europa an. Es unterstützt europäische Regierungen und internationale Organisationen sowie nicht-dominante Gruppen in ganz Europa. Das Zentrum arbeitet mit anderen Forschungseinrichtungen, den Medien und der allgemeinen Öffentlichkeit zusammen, indem es frühzeitig Informationen und Analysen zur Verfügung stellt.
In Anlehnung an seine bisherigen Forschungstätigkeiten und seine Veröffentlichungen legte Prof. Dr. Stefan Wolff dem Bundesbeauftragten seine Erkenntnisse bei der Vermittlung und Lösung ethnischer Konflikte, u. a. im Irak, Jemen, aber auch in Europa, nahe.
Koschyk und Prof. Dr. Stefan Wolff vereinbarten in Fragen des Minderheitenschutzes in Zukunft enger zusammenzuarbeiten.
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