Der Beauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, gemeinsam mit Urban Beckmann, Leiter der Abteilung Dialoge des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)
Koschyk und Beckmann vereinbaren Stärkung Ihrer Zusammenarbeit
Der Beauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB hat sich mit Urban Beckmann, Leiter der Abteilung Dialoge des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) zu einem Meinungs- und Informationsaustausch zur Stärkung der Zusammenarbeit getroffen.
Bundesbeauftragter Koschyk hatte bereits für das ifa – internationale Sommercamp „Europa verbindet- Jugend bewegen“, das im Juli 2014 in Neugersdorf, Polen stattfand, die Schirmherrschaft übernommen. Der Schwerpunkt des Sommercamps lag auf der Verständigung und dem Austausch der Deutschen Minderheiten in Europa.
Zuletzt hatte Koschyk mit dem ifa eine Gesprächsrunde im Rahmen der „ifa-Medientag Web 3.0“ zum Thema „Aufbruch zum Umbruch: Herausforderungen für (Minderheiten-) Medien“ am 8. Oktober 2014.
Mit Blick auf diese beiden Termine waren die Vereinbarung zur Entwicklung einer Medienstrategie sowie einer stärkeren Einbeziehung der Jugendvertreter deutscher Minderheiten Gesprächsschwerpunkt.
In diesem Zusammenhang berichtete Koschyk auch von der Tagung der Arbeitsgemeinschaft deutscher Minderheiten (AGDM), die am 27.und 28. November 2014 in Berlin stattfand. Koschyk bat Beckmann um Unterstützung, die Mitglieder der AGDM und FUEV bei der Verbesserung der Positionierung und Vernetzung der deutschen Minderheiten in Europa zu unterstützen. Weiterhin bat Koschyk, die weitere Ausrichtung auch auf mögliche Kooperationen mit Vertretern der Roma zu legen.
Das ifa arbeitet aktuell an ca. 30 Projekten, die sich mit Partizipation, Konfliktbewältigung und der Einbeziehung der Minderheitenstrukturen im Rahmen der östlichen Partnerschaft in der Ukraine und in Georgien auseinandersetzen. Im nächsten Jahr kommen Weißrussland, Moldau, Armenien und Aserbaidschan hinzu. Die ifa-Fortbildungsmodule können entsprechend weiter ausgearbeitet werden.
Beckmann will Koschyk zeitnah Projektvorschläge unterbreiten, so dass bereits in 2015 erste Panel organisiert werden.
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