Der Ausbau einschließlich der Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale Dresden-Nürnberg ist seit 1992 im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans enthalten. Zwar wird im Dezember dieses Jahres der Fahrdraht von Reichenbach i. V. bis Hof in Betrieb gehen, doch bleibt der 200 km lange Elektrifizierungsabschnitt Hof-Marktredwitz-Nürnberg/Eger mit Abzweig Schnabelwaid-Bayreuth, für den noch kein Zeitplan und keine Finanzierung festgelegt ist, weiterhin offen.
Um die Planungen und den Bau voranzutreiben ist der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk, bereits seit vielen Jahren intensiv bemüht, die politischen Entscheidungsträger von der Notwendigkeit der Elektrifizierung des 200 km langen Elektrifizierungsabschnitts Hof-Marktredwitz-Nürnberg/Eger mit Abzweig Schnabelwaid-Bayreuth zu überzeugen. Nach ausführlichen Gesprächen mit Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und Bahnchef Dr. Rüdiger Grube in Berlin und Bayreuth steht Koschyk in intensivem Kontakt mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten, Horst Seehofer, der die Bayreuther Anliegen unterstützt.
Auf Grundlage des im Februar 2013 unterzeichneten Positionspapiers zur „Verbesserung der Bahnanbindung der Stadt Bayreurth“ lädt die Stadt Bayreuth nun im Rahmen der engeren Zusammenarbeit im deutsch-tschechischen Kooperationsprojekt CLARA II, im Sächsisch-Bayerischen Städtenetz sowie mit den Industrie- und Handelskammern Oberfranken und Chemnitz zu einem Fachgespräch (Symposium) zur Elektrifizierung der Franken-Sachsen Magistrale ein.
Auf Vermittlich des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordneten, Hartmut Koschyk, werden an diesem Fachgespräch auch der Bundesminister des Innern und Hofer Bundestagsabgeordnete, Dr. Hans-Peter Friedrich MdB, und der Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Andreas Scheuer MdB, teilnehmen.
Koschyk erklärt hierzu: „Ich freue mich, dass Bundesinnenminister Dr. Friedrich und Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Scheuer an dieser Konferenz teilnehmen werden. Dies dokumentiert die bundesweite Bedeutung der Franken-Sachsen-Magistrale. Ich bin überzeugt, dass wir im Rahmen des Schienenverkehrs-Symposiums einen weiteren wichtigen Schritt hin zur Elektrifizierung der verbleibenden 200 km schaffen werden.“
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