Im Zuge der Bundeswehrreform stehen für die Bundeswehr große Herausforderungen an. Durch diese historische Reform von einer Armee mit Wehrpflicht hin zu einer freiwilligen Armee sind an die Strukturen und die Organisation der Bundeswehr neue Aufgaben gestellt.
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, Christian Schmidt MdB, Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl und der Kommandeur des Landeskommandos Bayern, Oberst Alois Hösle.
Im Zuge der Umstrukturierungen besuchte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, Christian Schmidt MdB, mit dem Kommandeur des Landeskommandos Bayern, Oberst Alois Hösle, auf Einladung des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordneten, Hartmut Koschyk, und des Bayreuther Oberbürgermeisters, Dr. Michael Hohl, die Stadt Bayreuth, um über den Erhalt der Außenstelle des Landeskommandos für Zivil-Militärische-Zusammenarbeit (ZMZ) im Zuge der Bundeswehrreform zu sprechen.
Im Anschluss an das Gespräch erläuterte Staatssekretär Schmidt: „Auf Grund der neuen Struktur wird es für die Bundeswehr von großer Bedeutung sein, in Zukunft in der Fläche vertreten zu sein. Nachdem die Kreiswehrersatzämter in Deutschland von 56 auf 16 reduziert werden, ist es erforderlich, neben den beiden in Bayern erhaltenen Ersatzämtern sogenannte Karrierebüros einzurichten.“
Karrierebüros werden mit der Aufgabe betraut, in den Regionen die Bundeswehr als attraktiven Arbeitgeber vorzustellen und freiwillige Soldatinnen und Soldaten zu gewinnen.
„Nachdem Oberfranken als Diaspora der Bundeswehr bezeichnet werden kann, ist es sehr wichtig, dass wir in dieser Region tätig werden. Aus diesem Grund wird die Außenstelle des Landeskommandos für Zivil-Militärische-Zusammenarbeit (ZMZ) in Bayreuth erhalten und zusätzlich ein Karrierebüro in Bayreuth errichtet. Mit dieser Personalaufstockung wird die Bundeswehr in Bayreuth wieder stärker präsent sein.“
Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl begrüßte die Entscheidung des Parlamentarischen Staatssekretärs Schmidt: „Wir freuen uns, dass die Bundeswehr Bayreuth treu bleibt und ihre Präsenz in der Regierungshauptstadt Oberfrankens erweitert. Wir sind zuversichtlich, im Rahmen der Umsetzungsplanungen eine Lösung zu finden, die der Stadt Bayreuth und der Bundeswehr dienlich ist.“
Auch Staatssekretär Koschyk zeigte sich zufrieden: „Nachdem es bereits meinem Kollegen Christian Schmidt zu verdanken ist, dass eine Außenstelle des Landeskommandos vor vier Jahren nach Bayreuth verlegt wurde, ist es nun ein starkes Zeichen für die Region, dass mit einem Karrierebüro die Bundeswehr ihre Präsenz in Bayreuth verstärkt. Mit diesem Instrument der Nachwuchsgewinnung haben die jungen Menschen unserer Region ein zusätzliches attraktives Angebot bei der Arbeitsplatzsuche.“
There are 2 comments
Sehr geehrte Internet-Redaktion,
der Name des Kommandeurs Landeskommando Bayern ist Oberst Alois Hösle, nicht Hölzle, bitte korrigieren Sie dies in dem Beitrag.
mit freundlichen Grüßen,
Jan Weber
Personaloffizier
Landeskommando Bayern
Sehr geehrter Herr Weber,
herzliche Dank für den Hinweis. Der Bericht wurde korrigiert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Patrick Lindthaler