Im Landkreis Bayreuth konnte die CSU bei der Europawahl am Sonntag ein besseres Ergebnis erzielen als im Landesdurchschnitt: Die Partei kommt hier auf 44,45 Prozent.
Der stellv. oberfränkische CSU-Bezirksvizevorsitzende und Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk, freut sich über das Abschneiden seiner Partei im Kreis Bayreuth. Gegenüber dem Nordbayerischen Kurier erklärte Koschyk: „Wir liegen deutlich über dem Landesdurchschnitt.“ Koschyk führt das Ergebnis auf den pro-europäischen Wahlkampf der oberfränkischen CSU zurück. Und auf den Einsatz von Spitzenkandidatin Monika Hohlmeier. „Die Leute wollen nicht, dass sich die CSU nur negativ zu Europa äußert.“
Dass die AfD im Vergleich zu ihrem Ergebnis bei der Bundestagswahl noch einmal zulegen konnte, überrascht Koschyk nicht. „Mittelfristig wird die parlamentarische Wirklichkeit die AfD entzaubern“, ist sich der CSU-Bundestagsabgeordnete sicher. Interessant werde nun, welcher Fraktion sich die Alternative für Deutschland im Europa-Parlament anschließen werde. Die CDU und CSU würde auf alle Fälle verhindern, dass sie sich mit der Europäischen Volkspartei (EVP) zusammentut, so MdB Koschyk.
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