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CSU-Politiker im Gespräch mit Leitung der Universität Bayreuth / wichtige Zukunftsprojekte werden angepackt
23. Dezember 2014
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Die Abgeordneten Gudrun Brendel-Fischer MdL, Martin Schöffel MdL und Hartmut Koschyk MdB tauschten sich mit dem Präsidenten der Universität Bayreuth, Prof. Dr. Stefan Leible, und dem Kanzler der Universität Bayreuth, Dr. Markus Zanner, über aktuelle Themen der Universität Bayreuth aus. Bei diesem Treffen lag der Fokus der Beratungen vor allem auf dem Nutzungskonzept des Schneeberges, als Forschungsinstitut sowie dem Institut für Fränkische Landesgeschichte und damit verbunden der weiteren Nutzung des Schlosses Thurnau.

1222-Gespräch Uni Bayreuth-I

Das Bild zeigt von links: Hartmut Koschyk MdB, Universitätskanzler Dr. Markus Zammer, Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Leible, Gudrun Brendel-Fischer MdL und Martin Schöffel MdL.

Die Universitäten Bamberg und Bayreuth werden auf Schloss Thurnau ein Institut für Fränkische Landesgeschichte errichten. Neben diesem Wissenschaftsinstitut sollten aber noch weitere Verlagerungen bestehender oder neuer Einrichtungen nach Thurnau erfolgen. So erläutert Prof. Leible eine mögliche Verlagerung von Teilen der Lehrerfortbildung für Franken vom schwäbischen Dillingen nach Thurnau. Eine weitere Alternative zur Nutzung des Schlosses Thurnau wäre nach Auffassung aller Gesprächsteilnehmer die Bildung einer Heimatakademie. Mit beiden Alternativen würde das neue Institut einen ganzheitlichen Ansatz erfüllen, sagte Leible.

Ein weiterer Schwerpunkt des Gespräches war das geplante Bayerische Atmosphäre-Biosphäre Observatorium am Schneeberg (BaABOS), welches nach dem Erwerb des Schneebergs durch die Stadtwerke Wunsiedel ein Teilbereich der Folgenutzung des Schneeberges darstellen soll. Die Einrichtung des Oberservatoriums bildet die Basis für die wissenschaftliche Nutzung des Areals und stellt durch seine modernen Key Labs die nötige wissenschaftliche Infrastruktur bereit. Die zentrale geografische Lage des Schneebergareals ermöglicht repräsentative Beobachtungen, die auf andere Regionen übertragen werden können und somit eine herausragende Stellung der bayerischen und deutschen Klima- und Umweltforschung im Herzen Europas begründen.

Die CSU-Politiker zeigten sich vom Fortgang der Planungen beeindruckt und sicherten auch weiterhin nachhaltig Unterstützung zu. Gerade im Hinblick auf die mögliche Kooperation mit tschechischen Wissenschaftlern stellt das Schneeberg-Projekt ebenso wie der Standort Thurnau Leuchtturmprojekte für die Region Nordbayern dar, die durch den Freistaat Bayern, die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union gefördert werden müssen. Hierfür sicherten die Politiker Unterstützung zu und vereinbarten mit der Universitätsleitung die weiteren Schritte, um beide Projekte zu einem Erfolg für die Universität Bayreuth, aber auch für die gesamte Region Nordbayern werden zu lassen.

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