Die Deutsche Quartärvereinigung (DEUQUA) e.V. beginnt heute ihre 36. Hauptversammlung an der Universität Bayreuth zum Thema „Mensch – Umwelt – Georisiken im Quartär“. Ausrichter ist der Lehrstuhl für Geomorphologie der Universität Bayreuth und das Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER).
Die Deutsche Quartärvereinigung ist ein Zusammenschluss deutschsprachiger Quartärwissenschaftler. Der Verein hat zum Ziel die Quartärwissenschaft zu fördern, sie in der Öffentlichkeit zu vertreten, den Kontakt zu angewandter Wissenschaft zu intensivieren sowie öffentliche und politische Gremien in quartärwissenschaftlichen Fragestellungen zu beraten.
Bei der Hauptversammlung ist neben der Präsidentin der Deutschen Quartärvereinigung DEUQUA e.V., Frau Professor Dr. Margot Böse, dem Vizepräsidenten der Universität Bayreuth, Herr Professor Dr. Hans-Werner Schmidt auch der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk anwesend.
In seinem Grußwort lobte Finanzstaatssekretär Koschyk die Bedeutung der Quartärforschung. „Ihre alljährlich stattfindenden Tagungen und Ihre Forschungsergebnisse leisten nicht nur einen herausragenden Beitrag für die Wissenschaftsgeschichte, sondern sind auch für uns politische Entscheidungsträger von größter Bedeutung! So bietet die Quartärforschung beispielsweise tiefe Einblicke in die Geschichte des Klimawandels und ermöglicht es der Politik so, negativen Entwicklungen entgegenzusteuern. Politische Diskussionen um eine weltweite CO2-Reduzierung, eine Reduzierung von Fluorchlorkohlenwasserstoffen, die Auswirkungen einer Abholzung der Regenwälder oder eine erforderliche Steigerung der Energieeffizienz wären ohne Ihre wichtigen Forschungsergebnisse nicht untermauert. Ihre Forschungsarbeiten leisten einen herausragenden Beitrag dafür, die Gesellschaft für die Probleme des Klimawandels zu sensibilisieren und helfen den politischen Entscheidungsträgern, wichtige klimapolitische Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.“, so Finanzstaatssekretär Koschyk.
Zum Redebeitrag von Finanzstaatssekretär Koschyk gelangen Sie hier.
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