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Ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KSB-Pegnitz besuchen den Deutschen Bundestag
8. Mai 2013
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Finanzstaatssekrteä Koschyk im Bundesfinanzministerium gemeinsam mit den ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KSB AG in Pegnitz

Unter der Leitung des ehemaligen KSB-Geschäftsführers Peter Raab besuchten 52 ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KSB AG in Pegnitz mit ihren Angehörigen für drei Tage die Bundeshauptstadt und nahmen während dieser Zeit auch an einem Informationsbesuch des Deutschen Bundestages in Berlin teil. Vermittelt wurde der Besuch vom Bayreuther Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk.

Während der Berlinfahrt besuchten die ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KSB AG alle touristischen Höhepunkte der Hauptstadt und konnten bei einer gemeinsamen Spreefahrt Berlin erleben. Ebenso standen ein Besuch des Bundesfinanzministeriums und ein Besuch der Stadt Potsdam mit der Parkanlage Sanssouci auf dem Programm.

Im Reichstagsgebäude wurden die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KSB AG in Pegnitz auf der Besuchertribüne des Plenarsaals über die Arbeitsweise des Deutschen Bundestages informiert und konnten danach auf der Reichstagskuppel das beeindruckende Regierungsviertel und das Berliner Stadtpanorama auf sich wirken lassen.

Diskussion mit Finanzstaatssekretär Koschyk im Bundesfinanzministerium

Finanzstaatssekretär Koschyk begrüßte die Gäste persönlich im Bundesministerium der Finanzen. In einem intensiven Gespräch erläuterte MdB Koschyk den ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der KSB Pegnitz seine Arbeit als Abgeordneter des Deutschen Bundestages. Dabei veranschaulichte MdB Koschyk am Beispiel des Ausbaus der Bundesautobahn A 9 seine politische Arbeit für den Wahlkreis Bayreuth-Forchheim. Ebenso erklärte MdB Koschyk ausführlich seine Aufgaben als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen. So erklärte Finanzstaatssekretär Koschyk, dass er neben den Themenschwerpunkten Steuerpolitik, Finanzmarktregulierung und Zollwesen auch für die Herausgabe von Gedenkmünzen und Sonderbriefmarken des Bundesfinanzministeriums zuständig sei. Erst am Montag hat er in Bayreuth, Leipzig und Graupa für das Bundesfinanzministerium eine Sonderbriefmarke und eine Gedenkmünze anlässlich des 200. Geburtstages Richard Wagners vorgestellt.

Ebenfalls wurden zahlreiche steuer- und finanzpolitische Themen diskutiert, darunter das durch die rot-grüne Blockade im Bundesrat gescheiterte Doppelbesteuerungsabkommen mit der Schweiz, der Ankauf von „Steuer-CDs“ aus der Schweiz und ob die sogenannte „strafbefreiende Selbstanzeige“ bei Steuerhinterziehung und Steuerverhinderung verschärft werden sollte. Der Finanzstaatssekretär erklärte, dass mit dem Doppelbesteuerungsabkommen jeder, der Gelder in die Schweiz verbracht hat, zur Besteuerung herangezogen worden wäre. Nach Einschätzung des Bundesministeriums der Finanzen, hätten Bund und Länder rund 10 Mrd. Euro alleine aus der Nachversteuerung der Altgelder eingenommen. Hinzu wäre eine Abgeltungsbesteuerung nach deutschem Vorbild für künftige Erträge hinzugekommen. Ohne das Steuerabkommen werden die Steueransprüche des deutschen Staates nun verjähren. Ebenfalls diskutierte man über die Rentenerhöhungen in den alten und neuen Bundes-ländern. Dabei erklärte Finanzstaatssekretär Koschyk unter anderem, dass die Rentenformel von der Großen Koalition im gegenseitigen Konsens ausgehandelt wurde.

Der ehemalige KSB-Geschäftsführer Peter Raab dankte Finanzstaatssekretär Koschyk für seine Unterstützung bei der Vorbereitung der Berlinfahrt und dass man auf seine Vermittlung hin den Reichstag besuchen konnte

Peter Raab: „Der Berlinbesuch war für uns alle tief beeindruckend. Alle ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KSB Pegnitz waren begeistert von der Berlinfahrt! Besonders möchte ich Finanzstaatssekretär Koschyk dafür danken, dass er uns bei der Vorbereitung der Reise sehr unterstützte und wir auf seine Vermittlung hin den Reichstag besuchen konnten. Dies war zweifellos der Höhepunkt unserer Berlinreise. Es hat uns alle sehr gefreut, dass sich Finanzstaatssekretär Koschyk für uns die Zeit genommen hat, um unsere Berlinfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.“

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