Natalie Pawlik mit Vertretern der deutschen Minderheiten in Berlin
Am 14. April 2022 hat Natalie Pawlik das Amt der Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten von Bernd Fabritius übernommen. Bei der im russischen Wostok geborenen, zweisprachig in einer Spätaussiedlerfamilie aufgewachsenen SPD-Politikerin besteht zwischen Amt und eigener Biographie ein enger Zusammenhang, den sie zum Vorteil des Amtes zu nutzen sucht.
„Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig, den sozialen Zusammenhalt und die Minderheitenrechte im In- und Ausland zu schützen. Denn Minderheitenpolitik ist immer auch Friedenspolitik“, äußerte sich die SPD-Bundestagsabgeordnete jüngst auf ihrer Facebookseite. „Im letzten halben Jahr habe ich in diesem Sinne viele Termine wahrgenommen, Regierungskommissionen geleitet, Gespräche geführt, Menschen kennengelernt, Familiengeschichten gehört und vor allem viel lernen dürfen“, so Natalie Pawlik weiter.
Die Stiftung Verbundenheit konnte in den letzten Monaten in den verschiedenen Bereichen der Förderung und Unterstützung der deutschen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa, in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion sowie auch in Bezug auf die deutschsprachigen Gemeinschaften in Lateinamerika sehr gut und konstruktiv mit Frau Pawlik zusammenarbeiten. Bei Terminen und Veranstaltungen wie der Deutsch-Kirgisischen Regierungskommission, dem Kulturfestival der Deutschen Minderheit in Breslau oder bei der Eröffnung des Dokumentations- und Ausbildungszentrums (DAZ) in Oppeln gab es Zeit für gute Gespräche und gegenseitigen Austausch.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!
Sehen Sie hierzu ein Interview, dass die „Deutsche Allgemeine Zeitung“ (DAZ) im April mit Natalie Pawlik am Rande des zwölften Kongresses der Deutschen Kirgisistans in der Landeshauptstadt Bischkek geführt hat:
Lesen Sie hierzu den begleitenden Artikel der DAZ.
Bilder: Facebook Natalie Pawlik (1), Dominik Duda (2;4) Hartmut Koschyk (3)
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