Botschafter Dr. Péter Györkös gemeinsam mit Bundesminister a.D. Christian Schmidt MdB und dem ehemaligen Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten und Ratsvorsitzende der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland, Hartmut Koschyk
Auf Einladung des ungarischen Botschafters Dr. Péter Györkös fand in der Botschaft von Ungarn in Berlin ein Empfang anlässlich des ungarischen Nationalfeiertages statt. Am 15. März wird der Beginn der ungarischen Revolution und des Freiheitskampfes von 1848/49 gefeiert. Die Revolution nahm ihren Anfang, als ungarische Revolutionäre dem kaiserlichen Gouverneur die so genannten 12 Punkte überbrachten, in denen unter anderem die Aufhebung von Zensur, regelmäßige Versammlungen des Parlaments in Budapest, Gleichheit vor dem Gesetz und eine Nationalbank gefordert wurden. Es folgten mehrere Aufstände im gesamten Königreich Ungarn, die dazu führten, dass die ungarischen Reformkräfte eine neue Regierung für Ungarn mit Lajos Batthyány als Premierminister ausriefen. Die neue Regierung verabschiedete umfassende Staatsreformen, die als April- oder auch Märzgesetze bekannt wurden und auf die Schaffung eines demokratischen Staates in Ungarn abzielten.
Botschafter Dr. Péter Györkös gemeinsam mit dem ehemaligen Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten und Ratsvorsitzende der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland, Hartmut Koschyk und dem Vorstandsmitglied der Stiftung Verbundenheit und Projektleiter der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, Thomas Konhäuser
An dem Empfang nahmen u.a. auch der ehemalige Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten und Ratsvorsitzende der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland, Hartmut Koschyk sowie das Vorstandsmitglied der Stiftung Verbundenheit und Projektleiter der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, Thomas Konhäuser, teil. In ihrem Koalitionsvertrag bekennt sich die Bundesregierung dazu, die im Sinne des Kulturparagraphen 96 des Bundesvertriebenengesetzes tätigen Einrichtungen der Heimatvertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten als Träger des deutschen Kulturerbes des Ostens sowie im Geiste der europäischen Verständigung für die Zukunft zu ertüchtigen und die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen zu stärken. Zur Umsetzung dieser Vereinbarung erarbeitet die Kulturstiftung derzeit, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, ein Konzept zur Stärkung der eigenständigen Kulturarbeit, die bereits seit Jahren von den Vertriebenenorganisationen gefordert wird. Herr Konhäuser stellte Botschafter Dr. Györkös das Projekt vor, der großes Interesse zeigte und seine Unterstützung zusagte.
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