Finanzstaatssekretär Koschyk mit den Teilnehmern am 1. Deutsch-Koreanischen Junior-Forum in Seoul
Im Anschluss an das 11. Deutsch-Koreanische Forum in Goseong in der Gangwon-Provinz fand an der Ewha Frauenuniversität in Seoul das 1.Deutsch-Koreanische Junior-Forum statt.
Der deutsche Botschafter in der Demokratischen Volksrepublik Korea, Gerhard Thiedemann, veranschaulichte seine Erfahrungen in Pjöngjang
Höhepunkt des 1. Deutsch-Koreanischen Junior-Forums war ein Vortrag des deutschen Botschafters in der Demokratischen Volksrepublik Korea, Gerhard Thiedemann, der zum Thema „Beobachtungen des Deutschen Botschafters in Pjöngjang, Vergleiche mit dem ehemals geteilten Deutschland, Perspektiven für die Zukunft“ referierte.
Das Deutsch-Koreanisches Junior-Forum soll künftig regelmäßig im Rahmen des Deutsch-Koreanischen Forums stattfinden. Ziel des Forums ist die Förderung des Austausches und der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Republik Korea. Zielgruppe beim 1. Deutsch-Koreanischen Junior-Forum waren koreanische Studenten, junge Erwachsene und deutsche Austauschstudenten in Korea. Mit dem „Junior-Forum“ verband sich die Idee, Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihre Interessen und Ideen in die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern einfließen zu lassen. In Arbeitsgruppen, die von zahlreichen Teilnehmern des 11.Deutsch-Koreanischen Forums in Goseong begleitet wurden, wurden den jungen Teilnehmern Tipps gegeben, wie sie zum Austausch zwischen Deutschland und Korea beitragen können und Möglichkeiten einer Vertiefung der Beziehungen zwischen Jugendlichen aus beiden Ländern diskutiert.
In seinem Grußwort begrüßte der deutsche Ko-Vorsitzende des Deutsch-Koreanischen Forums, Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk, dass dieses „Junior-Forum“ ins Leben gerufen wurde und kündigte eine Fortsetzung im Rahmen des 12. Deutsch-Koreanischen Forums vom 19. bis 22. Juni 2013 in Goslar an. Gleichzeitig dankte er allen Verantwortlichen und Studierenden der Ewha-Frauenuniversität, die zur gelungenen Durchführung des 1. Junior-Forums beigetragen haben. Welche Bedeutung insbesondere dem Jugendaustausch zwischen beiden Ländern beigemessen werde, werde auch dadurch deutlich, dass das Deutsch-Koreanische Forum in seinen Empfehlungen an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Präsident Lee Myung-bak ebenfalls vorgeschlagen habe, durch den institutionalisierten Austausch von Schülern, Studenten, Auszubildenden und jungen Berufstätigen ein dichtes Jugendnetzwerk zwischen beiden Ländern zu schaffen, so Finanzstaatssekretär Koschyk.
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