Unter dem Titel „Goldkronach leuchtet“ lädt eine Lichtinstallation im Zentrum der Stadt Einheimische und Besucher in den Abendstunden zum Flanieren ein. Die Lichtinszenierungen werden am 10. September 2011 am Marktplatz durch den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk MdB, Staatssekretärin Melanie Huml MdL und den Ersten Bürgermeister der Stadt Goldkronach, Günter Exner, eröffnet. Bis 18. September 2011 werden jeweils nach Einbruch der Dunkelheit die architektonischen und historischen Details der Stadt Goldkronach hervorgehoben. Beispielhaft werden besondere Gebäude und Orte wie der Marktplatz, die Kirche, das Schloss und das Goldbergbaumuseum ins rechte Licht gesetzt.
In seinem Grußwort hob Finanzstaatssekretär Koschyk die Bedeutung des Lichtprojektes hevorr und dankte allen, die das Projekt unterstützten. Das Lichtprojekt in Goldkronach eröffnet hier vor Ort wie bereits zuvor in anderen Städten eine Fülle von Perspektiven für städtisches Leben. Es zeigt nicht nur gelungene Lichtinstallationen auf Plätzen im Umfeld von Kulturdenkmälern, an Gewässern, in Parks und Gärten. Sie gibt dem Betrachter auch Anregungen, wie qualitätvolle Freiräume mit Licht entstehen können. Im Grunde sind es einfache Mittel, um die Orte zum Leben zu erwecken – ein Gewässer am Marktplatz, eine Parkbank im Schatten eines Baumes oder Licht ganz generell am richtigen Fleck. Das Projekt kommuniziert in herausragender Weise die gestalterischen Möglichkeiten von Licht sowie die modellhafte Darstellung von dauerhaften Lichtinstallationen und sensibilisiert damit kommunale Entscheidungsträger und die Bevölkerung für das Thema. Oberfranken ist mit diesem Projekt bereits auf dem Weg, ganz besondere Alleinstellungsmerkmale in seinen Städten und Gemeinden herauszubilden und Oberfranken als Designregion zu präsentieren. Zweifellos wird das Projekt „Goldkronach leuchtet“ im Rahmen des Projekts „Lichtdesign in Oberfranken“ diese Entwicklung fortführen und beschleunigen, was größten Dank und höchste Anerkennung verdient, so Finanzstaatssekretär Koschyk.
Zum Grußwort von Herrn Parlamentarischen Staatssekretär Koschyk gelangen Sie hier.
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