Auf Einladung der JU-Kreisvorsitzenden Bayreuth Stadt, Andreas Küffner, und Bayreuth-Land, Markus Täuber, kam es heute in den Räumen der Spedition Wedlich in Bayreuth zu einem Fachgespräch zum Thema Ausbildung mit Hartmut Koschyk.
Neben Hartmut Koschyk und Vertretern der Jungen Union nahmen Herr Rehorz von der IHK, Herr Schirmer von der HWK, Herr Oetter von der Arbeitsagentur Bayreuth sowie die beiden Unternehmer Christian Wedlich und Claudia Ebert an diesem Fachgespräch teil.
Andreas Küffner begründete die Einladung der Jungen Union damit, dass es sich beim Thema Ausbildung um eines der bestechenden Themen der jungen Generation handelt. Letztlich könnten durch die Politik aber nur Rahmenbedingungen geschaffen werden, Motor der Ausbildung seien die Unternehmer.
Claudia Ebert, Geschäftsführerin der Unternehmensgruppe Schlenck, betonte, dass es sehr schwierig sei, ausreichend qualifizierte Bewerber zu finden. Die dann durch das Unternehmen gut ausgebildeten Meschen würden oftmals den Betrieb zugunsten „sicherer“ Arbeitssteilen im öffentlichen Dienst verlassen. Christian Wedlich ergänzte, dass auch oftmals gute Leute durch große Unternehmen aufgrund höherer Bezahlung abgeworben werden könnten.
Hartmut Koschyk verwies darauf, dass sich der Ausbildungspakt gerade in der Krise bewährt haben. Auch durch das Instrument der Nachvermittlung müsse es darauf ankommen, alle jungen Menschen „ausbildungsfähig“ zu machen. Die Vorsorge sei durch die Politik in der „guten Zeit“ erfolgt. Es seien wirkungsvolle Instrumentarien durch die Politik geschaffen worden.
Alle Beteiligten waren sich darüber einig, dass eine wichtige Bedeutung die Nutzung von Prakikumsmöglichkeiten in der Schule seien. Hier könnte die wichtige Vororientierung erfolgen.
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