Allgemein Für Deutschland
Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk stellt in Berlin die Sonderbriefmarken in der Serie „Schätze aus deutschen Museen“ vor
28. Januar 2013
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Kostbaren Berliner Museums-Exponaten sind die diesjährigen Motive in der Postwertzeichen-Serie „Schätze aus deutschen Museen“ gewidmet: der Königin Nofretete und dem Ischtar-Tor. Das Bundesministerium der Finanzen gibt die beiden Briefmarken im Januar 2013 heraus.Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk, stellt die Sonderpostwertzeichen im Griechischen Hof des Neuen Museums auf der Museumsinsel Berlin heute der Öffentlichkeit vor.

Finanzstaatsekretär Koschyk gemeinsam mit Prof. Dr. Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Dr. Michael Eissenhauer, Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin Preußischer Kulturbesitz

Alben mit Erstdrucken des Sonderpostwertzeichens überreicht der Parlamentarische Staatssekretär u. a. an Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, und an Michael Eissenhauer, Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin.

Finanzstaatssekretär Koschyk gemeinsam mit Ulrich Pätzold MdB, der dem Programmbeirat angehört sowie Klaus Brähmig MdB, Vorsitzender des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestages und Petra Merkel MdB, Vorsitzende des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags, die beide dem Kunstbeirat angehören und Lutz Richter von der Deutschen Post AG

Finanzstaatssekretär Koschyk: „Die Schöne ist gekommen« heißt Nofretete, die Gemahlin des ägyptischen Königs Amenophis IV. Die weltbekannte, 50 cm hohe Kalksteinbüste Nofretetes stammt von dem Bildhauer Thutmose und zählt zu den bekanntesten Kunstschätzen des alten Ägyptens. Die Büste wurde 1912 von dem deutschen Ägyptologen Ludwig Borchardt in Tell el-Amarna gefunden. Nofretete ist von einer schier überwältigenden Schönheit und Modernität – auch nach 3300 Jahren. Nofretete wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in verschiedenen Museen in der Bundesrepublik und in Berlin ausgestellt. 2005 kehrte sie auf die Berliner Museumsinsel zurück und ist seit 2009 wieder im Neuen Museum ausgestellt.

Auch der Botschafter der Republik Korea, S.E. Jae-Shin Kim und der Botschafter von Mexiko, S.E. Francisco N. González Diaz bekamen von Finanzstaatssekretär Koschyk Alben mit der Erstausgabe der Sonderbriefmarken überreicht

Das zwölf Meter hohe Ischtar-Tor mit den blau glasierten Ziegeln und eindrucksvollen Tier-Reliefs zählt zu den kostbarsten Exponaten des Berliner Pergamonmuseums. Nebukadnezar II. hatte seine Residenzstadt mit einer doppelten Stadtmauer umgeben lassen, in der es acht Stadttore gab. Das großartigste unter ihnen war der Ischtar geweiht und kunstvoll mit Tier-Friesen geschmückt. Der Stier war Symboltier des Wettergottes Adad, der Schlangendrache symbolisierte den babylonischen Hauptgott Marduk, die Löwen standen für Ischtar, die Göttin der Liebe und Herrin des Krieges. Auch heute noch kann man nochvollziehen, warum manche antike Autoren den Torbau zu den sieben Weltwundern zählten.“

Finanzstaatssekretär Koschyk gemeinsam mit den Grafikern Stefan Klein und Olaf Neumann, die die Sonderbriefmarken künstlerisch gestaltet haben

Die Grafiker Stefan Klein und Olaf Neumann aus Iserlohn gestalteten die Sonderpostwertzeichen, die einen Wert von 58 Cent (Nofretete) und 145 Cent (Ischtar-Tor) haben. Die Briefmarken sind seit dem 2. Januar 2013 in den Verkaufsstellen der Deutschen Post erhältlich.

Zum Redebeitrag von Finanzstaatssekretär Koschyk gelangen Sie HIER.

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