Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk, informiert heute am Dienstsitz Nürnberg des Zollfahndungsamtes München über weitere Bekämpfungseinsätze des Zolls.
Rund 39.000 Zöllnerinnen und Zöllner sichern täglich die Leistungsfähigkeit unseres Gemeinwesens, fördern den Wirtschaftsstandort Deutschland und tragen zur Stabilisierung unserer Sozialsysteme bei. Sie schützen die Wirtschaft vor Wettbewerbsverzerrungen, die Verbraucher vor mangelhaften Waren aus dem Ausland und die Bevölkerung vor den Folgen grenzüberschreitender organisierter Kriminalität.
Ein besonderes Augenmerk des Zolls liegt auf der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität und der Intensivierung der Ausbreitung des synthetischen Rauschgifts „Crystal“ in der deutsch-tschechischen Grenzregion. Bereits 2011 und 2012 gingen die Behörden des Zolls, der Bundespolizei, der Landespolizeien Sachsens und Bayerns gemeinsam mit ihren tschechischen Kolleginnen und Kollegen mit den Kontrolloperationen „Speedway I“ und „Speedway II“ gemeinsam gegen die besonders gefährlichen synthetischen Drogen vor.
Finanzstaatssekretär Koschyk: „Der Zoll nimmt den Kampf gegen den Crystal-Schmuggel und die damit verbundenen Herausforderungen entschlossen an. Es wird uns nur gelingen, den Rauschgiftschmuggel wirksam zurückzudrängen, wenn wir uns als Staat und Gesellschaft mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln entschieden wehren. Ich werde mich dafür einsetzen, dass der begonnene intensive Informations- und Gedankenaustausch aller Beteiligten – einschließlich der zuständigen Polizei- und Zollbehörden der Tschechischen Republik – fortgeführt wird. Den Herausforderungen, die sich aus dem Drogenschmuggel ergeben, kann nur durch ein gemeinsames und abgestimmtes Vorgehen und Bündelung von Kräften, Erfahrung und Wissen begegnet werden, wofür ich mich nachhaltig einsetze.“
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