Finanzstaatssekretär Koschyk: „Bayern ist nach einer neuen Studie finanzpolitischer Spitzenreiter in Deutschland und muss deswegen auch keine schmerzlichen Ausgabenkürzungen in Angriff nehmen! Dies belegt die seriöse Finanzpolitik des Freistaates Bayern.“
Die Deutsche Presse-Agentur dpa informierte, dass laut einem Ländervergleich der renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) Bayern nun den Spitzenplatz übernommen und Baden-Württemberg überholt hat. Bayern und Baden-Württemberg sind unter den fünf Bundesländern, die nach Einschäztzung der Unternehmensberater einen jährlichen Anstieg der Ausgaben um 2,5 Prozent ohne Kürzungen erfüllen könnten. „Von den 16 Ländern mit Abstand am besten aufgestellt ist ohne Frage Bayern“ heißt es in dem Papier.
Der Analyse zu Folge verdankt Bayern seine gute Ausgangslage vor allem den im Ländervergleich niedrigen Ausgaben für Schuldzinsen, und der Versorgung pensionierter Beamten.
„Bayern zählt zu den Ländern, die keine Probleme mit dem Einhalten der Schuldenbremse bekommen werden“, heißt es in der Untersuchung. Die Ausgaben für die Versorgung älterer Menschen würden aber wie in Baden-Württemberg stark steigen. Das Institut hält es trotzdem für möglich, weniger Ausgaben für Schule und Jugendhilfe zu erreichen. Grund sind sinkende Schülerzahlen
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