Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk MdB gemeinsam mit dem Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Peking in der VR China, Herrn Thomas Awe und Generalmajor a.D. Herrn Pan Zhenqiang
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk, referierte im Rahmen eines Seminars der Konrad-Adenauer-Stiftung in Peking zum Thema „Die globalpolitische Rolle Chinas im Rahmen der sich verändernden Konstellation in der Finanz- und Weltpolitik“. Anwesend war auch Generalmajor a.D. Pan Zhenqiang, ein ranghoher chinesischen ehemaligen General, mit dem Koschyk schon mehrfach zusammengetroffen ist. Generalmajor a.D. Pan Zhenqiang ist ein gefragter Referent bei internationalen Konferenzen zu Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik und im „China Reform Forum“, einer führenden Institution in China für politische Analysen, tätig.
In seiner Rede betonte Finananzstaatssekretär Koschyk, dass die Rolle Chinas in der Welt in den letzten Jahren in staunenswerter Weise gewachsen sei. 2010 konnte China Japan als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ablösen. Zudem sei es China gelungen, Deutschland den Titel des Exportweltmeisters streitig zu machen. China sei sich seiner wachsenden Bedeutung bewusst und bestrebt, das internationale System aktiv mitzugestalten. „Die vor mehr als 30 Jahren begonnene Transformation der chinesischen Wirtschaft von einer gelenkten Staatswirtschaft hin zu einer „Marktwirtschaft sozialistischer Prägung“ schreitet stetig voran; dies ist zu begrüßen. China kann mit Fug und Recht stolz auf viel des in den letzten 30 Jahren Erreichten sein. Insbesondere die wirtschaftliche Entwicklung verlief rasant. In den letzten Jahren konnte China oft Wachstumsraten beim Bruttoinlandsprodukt im zweistelligen Bereich verzeichnen“, so Finanzstaatssekretär Koschyk.
Zum Redebeitrag von Finanzstaatssekretär Koschyk gelangen Sie hier.
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