Im Oktober 2013 gibt das Bundesministerium der Finanzen die 100-Euro-Goldmünze UNESCO Welterbe – Gartenreich Dessau-Wörlitz“ heraus. Es ist die zehnte Ausgabe im Rahmen einer mehrjährigen Goldmünzen-Serie mit Motiven von UNESCO-Welterbestätten in Deutschland. Die europaweit bedeutende Kulturlandschaft in Sachsen-Anhalt gehört seit November 2000 zum UNESCO-Welterbe.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordnete, Hartmut Koschyk, wird die Goldmünze heute im Schloss Wörlitz der Öffentlichkeit vorstellen.
Je ein Exemplar der Münze erhalten Dr. Thomas Weiß, Vorstand und Direktor der Kulturstiftung DessauWörlitz, sowie Jens Bullerjahn, Finanzminister des Landes Sachsen-Anhalt.
Die Bildseite verdeutlicht die beiden Elemente des Gartenreichs: Landschaft und Architektur. Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, Wertziffer und Wertbezeichnung, die Jahreszahl 2013, die zwölf Europasterne sowie – je nach Prägestätte – das Münzzeichen „A“ (Berlin), „D“ (München), „F“ (Stuttgart), „G“ (Karlsruhe) oder „J“ (Hamburg).
Der Entwurf der Goldmünze stammt von dem Künstler Lorenz Crössmann aus Berlin.
Die Münze wird – wie die bisherigen deutschen 100-Euro-Goldmünzen – aus Feingold (999,9 Tausendteile) bestehen. Ihr Gewicht wird 15,5 Gramm und der Durchmesser 28 mm betragen.
Die 100-Euro-Goldmünze wird vom 1. Oktober 2013 an durch die Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland in 92626 Weiden ausgeliefert.
Bisher sind in dieser Serie folgende 100-Euro-Goldmünzen ausgegeben worden:
• „UNESCO Weltkulturerbestadt – Quedlinburg“ (2003),
• „UNESCO Weltkulturerbestadt – Bamberg“(2004)
• „UNESCO Welterbe – Klassisches Weimar“ (2006),
• „UNESCO Welterbe – Hansestadt Lübeck“ (2007),
• „UNESCO Welterbe – Altstadt Goslar – Bergwerk Rammelsberg“ (2008),
• „UNESCO Welterbe – Römische Baudenkmäler Dom und Liebfrauenkirche in Trier“ (2009),
• „UNESCO Welterbe – Würzburger Residenz und Hofgarten“ (2010),
• „UNESCO Welterbe – Wartburg (2011) sowie
• „UNESCO Welterbe – Dom zu Aachen“ (2012)
Zum Redebeitrag von Herrn Finanzstaatssekretär Koschyk gelangen Sie hier.
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