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Finanzstaatssekretär Koschyk stellt die Sonderbriefmarken „Kaiserburg Nürnberg“ und „Schloss Glücksburg“ vor
19. Dezember 2012
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In der Serie „Burgen und Schlösser“ gibt das Bundesministerium der Finanzen die Sonderbriefmarken „Kaiserburg Nürnberg“ und „Schloss Glücksburg“ heraus.

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk, stellt die Briefmarken heute in der Kaiserburg Nürnberg der Öffentlichkeit vor.

Alben mit Erstdrucken der Sonderpostwertzeichen überreicht der Parlamentarische Staatssekretär u. a. an Staatsminister Dr. Markus Söder (MdL), Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly sowie an den Präsidenten der Bayerischen Schlösserverwaltung, Bernd Schreiber.

Finanzstaatssekretär Koschyk: „Die Türme der Kaiserburg bestimmen hoch über der Stadt das Bild der alten Reichsstadt Nürnberg. Als Wahrzeichen des alten Reiches verkörpern sie Geschichte und Selbstverständnis der ständischen Ordnung zwischen Kaiser, Reich und Reichsstadt. Die Kaiserburg Nürnberg war über Jahrhunderte Schauplatz von rund 300 Kaiseraufenthalten und zahlreichen Reichstagen. Ihre Türme stehen für die drei Bereiche der Burg. So gehört der romanische Heidenturm an der Kaiserkapelle, einer doppelgeschossigen Hofkapelle, zur eigentlichen Kaiserburg. Der runde Sinwellturm, einst Bergfried der staufischen Anlage, wurde zum Symbol von Kaiserburg und Reichsstadt schlechthin. Der gedrungene Fünfeckturm steht für die alte Burggrafenburg. Im Zuge der Auseinandersetzungen zwischen Burggraf und freier Reichsstadt errichteten die Bürger in dessen unmittelbarer Nachbarschaft den Turm Luginsland, von dem aus sie die Burggrafenburg kontrollieren konnten. In der Abfolge groß dimensionierter Dächer und markant aufragender Türme schuf die Geschichte hier eine Burgsilhouette von majestätischem Anspruch.

Schloss Glücksburg, malerisch an der Flensburger Förde gelegen, darf sich Deutschlands nördlichstes Schloss nennen. Das aus dem 16. Jahrhundert stammende Wasserschloss blieb weitgehend in seinem ursprünglichen Zustand erhalten. Bemerkenswert für die Epoche der Renaissance ist die Bauweise des Schlosses aus drei nebeneinander gesetzten Häusern, die ein von vier Achtecktürmen ausgesetztes Quadrat bilden. Im mittleren Haus befinden sich zwei übereinander liegende große Säle, die auch der Erschließung der Wohnräume dienen. Im Erdgeschoss befinden sich Schlosskapelle und Familiengruft. Das Schloss liegt inmitten eines Schlossteichs. Ihm ist ein Wirtschaftshof vorgelagert, in dem sich neben Funktionsbauten auch das Kavaliershaus befindet. Der Stammsitz des Herzogshauses Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg war zeitweise Nebenresidenz des dänischen Königshauses.“

Die Grafiker Nicole Elsenbach u. Franc Fienbork aus Hückeswagen gestalteten die Sonderpostwertzeichen, die einen Wert von 58 Cent (Kaiserburg Nürnberg) und 45 Cent (Schloss Glücksburg) haben.

Die Briefmarken sind ab 2. Januar 2013 in den Verkaufsstellen der Deutschen Post erhältlich.

Zum Redebeitrag von Finanzstaatsekretär Koschyk gelangen Sie hier.

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Fotograf: Joerg Koch
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