Preußenkönig Friedrich II., bekannt als Friedrich der Große, ist eine herausragende Herrscherpersönlichkeit der europäischen Geschichte. Das Bundesministerium der Finanzen würdigt den 300. Geburtstag mit der Herausgabe eines Sonderpostwertzeichens und einer 10-Euro-Gedenkmünze.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk MdB, stellt die Briefmarke und die Münze heute im Bode-Museum Berlin vor.
Ein Album mit Erstdrucken des Sonderpostwertzeichens und die 10-Euro-Silbergedenkmünze überreicht der Parlamentarische Staatssekretär u.a. Herrn Prof. Dr. Bernd Kluge, Direktor des Münzkabinetts, Staatliche Museen zu Berlin; Herrn Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh; Generaldirektor Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg; Herrn Franz-Friedrich Prinz von Preußen; Herrn Prof. Dr. Jürgen Kloosterhuis, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz; Herrn Dr. Andreas Schikora, Leiter der Staatlichen Münze Berlin; Herrn Dr. Michael Kunzel, Deutsches Historisches Museum sowie Herrn Hermann Simon, Leiter des Centrum Judaicum.
Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk MdB überreichte Alben mit der Erstausgabe der Briefmarke sowie die Gedenkmünze an den Direktor Professor Bernd Kluge, Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Generaldirektor Professor Hartmut Dorgerloh, Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, ihre königliche Hoheit Franz-Friedrich Prinz von Preußen, Professor Jürgen Klosterhuis, Archivar, geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Doktor Andreas Schikora, Staatliche Münze Berlin, Robert Simon, Leiter des Centrum Judaicum und Doktor Michael Kunzel, Deutsches Historisches Museum
Finanzstaatssekretär Koschyk: „Friedrich der II. von Preußen, der Große, ist die populärste Gestalt der preußischen Geschichte und zugleich einer der berühmtesten Deutschen – auch im internationalen Maßstab. Seit über 200 Jahren ist er eine „Marke“ deutscher Kultur, und seine baulichen Hinterlassenschaften haben Potsdam weltberühmt gemacht. Trotz seiner großen Leistungen als Staatsmann und Feldherr sind es weniger diese, als vielmehr seine schillernde Persönlichkeit, die die ungebrochene Popularität Friedrichs ausmachen. Militärisches Genie und flötespielender Philosoph, Hundefreund und streitlustiger Literat, Rheinsberg und „Alter Fritz“ verbinden sich im kollektiven Gedächtnis zu einem Konglomerat, das bis heute fasziniert und herausfordert. Der 300. Geburtstag Friedrichs bietet 2012 die Gelegenheit, sich dieser faszinierenden Persönlichkeit neu zu nähern und seine Relevanz für uns heute zu reflektieren.“
Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk gemeinsam mit ihrer königlichen Hoheit Franz-Friedrich Prinz von Preußen
Das Motiv der Briefmarke, die einen Wert von 55 Cent hat, entwarf Gerhard Lienemeyer aus Offenbach am Main. Seit dem 2. Januar 2012 ist sie in den Verkaufsstellen der Deutschen Post erhältlich.
Der Entwurf der Münze stammt von dem Künstler Erich Ott aus München. Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift:
MICH MEINEN MITBÜRGERN NÜTZLICH ERWEISEN
Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk gemeinsam mit dem Grafiker Gerhard Lienemeyer aus Offenbach am Main
Seit dem 09. Februar 2012 kann die Gedenkmünze bei den Filialen der Deutschen Bundesbank, bei der Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland sowie vielen Banken und Sparkassen erworben werden.
Direktor Professor Bernd Kluge, Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, gemeinsam mit Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk im Bode Museum vor der Statue Friedrich des Großen
Zum Redebeitrag von Finanzstaatssekretär Koschyk gelangen Sie hier.
Zum Redebeitrag des Direktors des Münzkabinetts, Prof. Dr. Bernd Kluge, gelangen Sie hier.
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