Einer guten Tradition folgend, gibt das Bundesministerium der Finanzen auch in diesem Jahr Weihnachtsbriefmarken heraus, deren zusätzliche Centbeträge seit über 40 Jahren der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V zugute kommen. Die in ihr zusammengeschlossenen Organisationen helfen überall dort, wo staatliche Hilfe nicht ausreicht.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk, stellte die Briefmarken in der Serie „Weihnachten“ heute in der Kirche St. Petri – St. Marien in Berlin der Öffentlichkeit vor.
Ein Album mit Erstdrucken der Sonderpostwertzeichen überreichte der Parlamentarische Staatssekretär u.a. an den Bevollmächtigten des Rates der EKD, Prälat Dr. Bernhard Felmberg, an den Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe, Prälat Dr. Karl Jüsten, an den Präsidenten der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. und Präsidenten des Diakonischen Werkes, Oberkirchenrat Johannes Stockmeier, an den Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, Dr. Markus Dröge sowie an die Generalsuperintendentin des Sprengels Berlin, Pfarrerin Ulrike Trautwein.
Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk MdB überreichte ein Album mit Erstdrucken der Sondermarken an den Präsidenten der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. und Präsidenten des Diakonischen Werkes, Oberkirchenrat Johannes Strockmeier, den Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe, Prälat Dr. Karl Jüsten, den Bevollmächtigten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Prälat Dr. Bernhard Felmberg,die Generalsuperintendantin des Sprengels Berlin, Ulrike Trautwein und den Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, Dr. Markus Dröge
Finanzstaatssekretär Koschyk: „Zeichen setzen für gute Taten: Die Sondermarken, die seit Jahrzehnten gemeinnützige Projekte und damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land fördern, erhalten seit der Herausgabe der Weihnachtsmarken 2008 ein „Pluszeichen“. Mit diesem Signet will das Bundesministerium der Finanzen als Herausgeber der deutschen Sondermarken erstens ein Zeichen setzen für das Ehrenamt in unserem Land und zweitens auf den guten Zweck der Cent-Spende beim Briefmarkenkauf hinweisen. Wie bisher unterstützen die Cent-Erlöse in der Summe zahlreiche gemeinnützige Projekte. Dabei geht es um eine Größenordnung von rund 14 Mio. EUR pro Jahr. Das Signet selbst setzt ein wichtiges Zeichen: dafür, dass jeder Cent gut angelegt ist und direkt bei den Menschen ankommt, die auf die Solidarität unserer Gesellschaft angewiesen sind.
Finanzsstaatssekretär Koschyk überreichte die Sonderbriefmarken auch an die „Schülerbischöfe“ Fini Bresgott, Vincent Gruber, Herman Phling und Caro Rock von der Evangelischen Schule Berlin-Zentrum
Die Weihnachtsmarken zeigen zwei Heilige, die die weihnachtliche Tradition des Teilens und Schenkens symbolisieren und heute die Vorboten des Christfestes sind: St. Martin und St. Nikolaus. Beide Weihnachtsmarken stellen die tiefe Verwurzelung von St. Martin und St. Nikolaus im öffentlichen wie im familiären Raum, im Brauchtum wie in der kirchlichen Tradition dar. Die Motive zeigen Ausschnitte von Kirchenfenstern in Pfarrkirchen.“
Die Sonderbriefmarken wurden von der Grafikerin Karen Scholz aus Bad Essen entworfen. Die Marken haben einen Wert von 45 + 20 Cent bzw. 55 + 25 Cent.
Seit dem 10. November 2011 sind die Sonderpostwertzeichen in den Verkaufsstellen der Deutschen Post erhältlich.
Zum Redebeitrag von Finanzstaatssekretär Koschyk gelangen Sie hier.
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