Anlässlich der Debatte im Bundesrat zum Thema Frauenquote und Mindestlohn befragte der Nordbayerische Kurier Mandatsträger aus der Region, darunter auch den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundeminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordneten, Hartmut Koschyk.
Finanzstaatssekretär Koschyk betonte im Hinblick auf eine Frauenquote, dass die Qualifikation auch künftig das ausschlaggebende Kriterium bei der Stellenbesetzung sein und bleiben müsse. Die Politik dürfe keinem Unternehmen die Entscheidung für den besten Kandidaten aus sachfremden Kriterien – wie dem Geschlecht – verbieten, so Finanzstaatssekretär Koschyk.
Einen gesetzlichen Mindestlohn lehnt Finanzstaatssekretär Koschyk ab, hält aber branchenbezogene und regionalbezogene Lohnuntergrenzen für notwendig. Auch sollten mehr Tarifverträge für allgemeinverbindlich erklärt werden, so Finanzstaatssekretär Koschyk.
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