Im Rahmen eines Besuchs von Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk kündigte Prof. Dr.-Ing. Walter Krenkel, Leiter der Fraunhofer Projektgruppe Keramische Verbundstrukturen, die Etablierung eines Fraunhofer Zentrums für Hochtemperatur-Leichtbau in Bayreuth an.
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Frau Dipl.-Ing. Carolin Spatz hat eine Promotion in Arbeit und arbeitet zusätzlich am Projekt „Ressourceneffiziente faserummantelte Stahlrohre für Höchsttemperaturanwendungen“, bei dem es um Temperaturerhöhung und damit Effizienzsteigerung in Gas- und Dampfkraftwerken geht
Prof. Krenkel machte auf die erreichte Kapazitätsgrenze seiner derzeit 17köpfigen Projektgruppe aufmerksam. „ Wir benötigen dringend neue Räumlichkeiten, um die Keramikaktivitäten weiter auszubauen sowie weitere Werkstoff-Technologien aufzunehmen und damit ab 01.01.2012 ein Zentrum für Hochtemperatur-Leichtbau in Bayreuth zu realisieren. Krenkel berichtete in diesem Zusammenhang von seinen Forschungsschwerpunkten Energie- und Kraftwerkstechnik, die mit finanzieller Bundesförderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung ermöglicht wurde.
Hartmut Koschyk begrüßte, dass die Etablierung eines Fraunhofer-Instituts in Bayreuth immer konkretere Formen annimmt. „Hier zeigt sich, dass die Errichtung des Zentrums für Neue Materialien eine richtige Entscheidung war.“ so Koschyk.
Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk sagte im Rahmen seines Besuches auch seine Unterstützung bei den Planungen eines Materialforschungszentrums der Universität Bayreuth zu. Außerdem unterstützt er das Anliegen der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften, die Studiengänge zum Diplom-Ingenieur neben den neuen Bachelor- und Master-Studiengängen zu erhalten.
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