Auch in diesem Jahr fand an der Alexander von Humboldt – Realschule in Bayreuth für die 5. Klassen ein „Humboldt-Tag“ statt, der wieder vom Alexander von Humboldt-Kulturforum Franken unterstützt wurde.
Rektor Alexander Frey freute sich, hierzu den Vorsitzenden des Humboldt-Kulturforums, Hartmut Koschyk, begrüßen zu können, der den Schülerinnen und Schülern einen kindgerechten und spannenden Einblick in das Leben und Wirken Alexander von Humboldts, vor allem in seine fränkischen Jahre von 1792 bis 1797 vermittelte.
Rektor Frey betonte, dass es für die neuen Schülerinnen und Schüler der Humboldt-Realschule wichtig sei, durch den „Humboldt-Tag“ etwas über den Namensgeber der Schule zu erfahren, da er auch jungen Menschen als Vorbild dienen kann.
Koschyk stellte in seinem Vortrag vor allem den Forscherdrang des jungen Humboldt in Franken heraus, der beispielsweise durch seine Erfindungen wie den im Bergwerk „Beständiges Glück“ in Bad Berneck getesteten „Lichterhalter“ oder die Erforschung des Haider Magnetberges bei Zell zum Ausdruck kam.
Koschyk verwies aber auch auf die Gründung von Bergschulen durch Alexander von Humboldt, durch die jungen Bergleuten im Fichtelgebirge schulische und bergmännische Grundkenntnisse vermittelt wurden. Koschyk beleuchtete aber auch die späteren Reisen Alexander von Humboldts in Europa, nach Lateinamerika und nach Russland.
Zum Abschluss seines Vortrages übergab Koschyk gemeinsam mit Konrektorin Stefanie Bode den Schülerinnen und Schülern als Reiseproviant für die nachfolgende Humboldt-Exkursion ein Goldkronacher „Humboldt-Laabla“ des „Strossenbecks“, ein aus Emmer-Getreide gebackenes Brötchen.

Dann ging es für die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften und älteren Mitschülerinnen und Mitschülern als Tutoren auf eine „Humboldt-Reise“ im Umfeld der Schule, wobei Alexander von Humboldts Reisen von Berlin nach Paris, nach Lateinamerika und nach Russland als Vorbild dienten. Diese Reisen hatte der Sozialpädagoge der Schule, Philipp Schumann, sehr engagiert vorbereitet, wobei er von Konrektorin Stefanie Bode und weiteren Lehrkräften unterstützt wurde.

So konnten sich die seit September neuen Schülerinnen und Schüler der Alexander von Humboldt-Realschule gleich zu Schuljahresbeginn auf die Spuren des Namensgebers ihrer Schule begeben.




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