An der Humboldt-Viadrina School of Governance in Berlin-Mitte findet heute die Konferenz „Finanzmärkte oder Politik: Wer hat die Oberhand?“ satt. Anwesend ist auch der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk MdB, der eine Grundsatzrede zum Thema „Finanzmärkte und Politik: Lehren aus der Krise“ hält.
In seiner Rede betonte Finanzstaatssekretär Koschyk, dass er davon überzeugt ist, dass Finanzmärkte sich nicht selbst regulieren können. Sie brauchen einen Staat, der ihnen einen Ordnungsrahmen vorgibt und diesen auch durchsetzt. „Dabei bin ich zuversichtlich, dass wir auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene mit der Schaffung eines solchen Rahmens bereits ein gutes Stück weit vorangekommen sind – ein Rahmen, der bei den Finanzmarktakteuren zu verantwortungsvollerem Verhalten führt und der in der Realwirtschaft ein nachhaltiges Wachstum fördert. Diesen Rahmen werden wir in mühsamen Schritten, nach dem Prinzip „trial and error“ verbessern. So funktioniert das in offenen Gesellschaften und das ist auch gut so!“, so Finanzstaatssekretär Koschyk.
Zum Redebeitrag von Herrn Parlamentarischen Staatssekretär Koschyk gelangen sie hier.
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