Beim traditionellen Neujahrsempfang der CSU/BTgo!-Stadtratsfraktion konnte der Fraktionsvorsitzende Dr. Stefan Specht zahlreiche Gäste begrüßen. Hauptredner beim diesjährigen Neujahrsempfang war der Fraktionsvorsitzende der CSU im Bayerischen Landtag, Georg Schmid MdL.
CSU-Fraktionsvorsitzender im Bayreuther Kreistag, Günter Dörfler, CSU/BTgo!-Fraktiosvorsitzender Dr. Stefan Specht, Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer, CSU-Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag, Georg Schmid, Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk, Landrat Hermann Hübner, Regierungspräsident Wilhelm Wenning und Bezirksrat Dr. Michael Hohl.
In seiner Begrüßung machte der Fraktionsvorsitzende Dr. Stefan Specht noch einmal deutlich, dass die Bayreuther CSU nach der verlorenen Oberbürgermeisterwahl an keinem „Trauma“ leide. Man werde weiterhin konstruktive Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger in Bayreuth leisten und die Arbeit der Oberbürgermeisterin kritisch begleiten.
Der Parl. Staatssekretär Hartmut Koschyk MdB hob in seinem Grußwort die christliche Bedeutung des 06. Januar hervor und lobte die gute Zusammenarbeit von der CSU zwischen Stadt und Landkreis Bayreuth.
Landtagsabgeordneter Walter Nadler, der im September bei der Landtagswahl nicht mehr kandidiert, nannte eine ganze Reihe von Projekten, die er in den Jahren seiner Arbeit angestoßen und unterstützt hat.
Bezirksrat Dr. Michael Hohl sagte, dass die verlorene Oberbürgermeister schmerzhaft für ihn war, aber dass er die Stadt Bayreuth auf einen guten Kurs gebracht habe. Dieser müsse nun fortgeführt werden, denn Stillstand könne sich die Stadt nicht leisten.
In seiner Rede machte der Fraktionsvorsitzende der CSU im Bayerischen Landtag, Georg Schmid MdL, deutlich, dass vorallem 2012 für Bayern ein erfolgreiches Jahr war. Der Freistaat sei das einzigste Bundesland, welches seit vielen Jahren einen ausgeglichenen Haushalt habe und seine Schulden zurückzahlt anstatt Neue aufzunehmen.
Schmid ist überzeugt, dass das Ziel bis zum Jahr 2030 schuldenfrei zu sein, erreicht werden kann. Ein weiterer Punkt war der Länderfinanzausgleich. Allein im letzten Jahr wurden insgesamt 7,3 Mrd. Euro umverteilt, wovon allein der Freistaat Bayern die Hälfte an andere Länder abgeben musste. Schmid kritisierte das jetzige System als ungerecht. Berlin und andere Länder leisten sich damit auf Kosten Bayerns Dinge, die sich Bayern nicht leistet, wie etwa ein gebührenfreies Studium oder gebührenfreie Kindergartenplätze und machen weiter Schulden. Das verstehen die Menschen in Bayern nicht und darum werden wir für einen gerechteren Länderfinanzausgleich kämpfen.
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