Auch in diesem Jahr fanden sich die 5. Klassen der Alexander von Humboldt-Realschule in Bayreuth zu einem „Humboldt-Erlebnistag“ am Goldkronacher Goldberg ein.
Die Projektleitung hatte die Realschullehrerin Sandra Bock inne, die gemeinsam mit David Zinke, dem ehrenamtlichen Bergwerksführer der Goldkronacher Bergwerke und hauptberuflichen Erzieher sowie mit Hartmut Koschyk vom Alexander von Humboldt-Kulturforum das Programm vorbereitet hatte. Die Programmdurchführung wurde von Goldkronachs 1. Bürgermeister Holger Bär und dem ehrenamtlichen Goldwäscher Andreas Diesner unterstützt.
Von Hartmut Koschyk wurden die Schülerinnen und Schüler am Goldberg mit einem „Humboldt-Labla“ des Goldkronacher „Strossen-Beck“ begrüßt, das aufgrund seiner Zubereitung mit Emmer-Getreide besonderen Anklang fand.
Es gab insgesamt vier Erlebnis-Stationen am Goldberg: im Infohaus las Hartmut Koschyk aus dem Kinderbuch „Der kleine Alexander“, in dem Alexander von Humboldt als kindlicher Astronaut die Bedeutung der Bäume erklärt. Andreas Diesner führte die Schulkinder in die Kunst des Goldwaschens ein. Holger Bär stellte den Goldberg als Lebensraum für Fledermäuse vor. David Zinke unternahm Bergwerksführungen, wobei auch der an der Humboldt-Realschule von Schülern nachgebaute „Lichterhalter“ – eine Erfindung Alexander von Humboldts in seiner Goldkronacher Zeit – zum Einsatz kam.
Auch in diesem Jahr waren die jungen Humboldt-Realschüler von den Erlebnissen rund um Alexander von Humboldt am Goldkronacher Goldberg begeistert und konnten sich noch mehr mit dem Namensgeber ihrer Schule „anfreunden“. Projektleiterin Sandra Bock überreichte an David Zinke, Hartmut Koschyk, Holger Bär und Andreas Diener kleine Dankpräsente. Auch im nächsten Schuljahr soll es einen „Humboldt-Erlebnistag“ für die 5. Klassen der Alexander von Humboldt-Realschule am Goldkronacher Goldberg geben.
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