Die Alexander-von-.Humboldt-Realschule in Bayreuth trägt das Qualitätssiegel „Umweltschule in Europa“. Möglich machen dies die erfolgreichen Bewerbungen der zurückliegenden Jahre, die auf entsprechende Projektpräsentationen der 9. Jahrgangsstufe zurückgehen. Bei seinem jüngsten Besuch konnte sich der Parlamentarische Finanzstaatssekretär Harmut Koschyk ein Bild von den vielfältigen Projekten der staatlichen Realschule auf dem Grünen Hügel in Bayreuth machen.
In Anwesenheit einiger Schülerinnen überreichte Staatssekretär Hartmut Koschyk (3. von rechts) ein Erinnerungsbild an die beiden Konrektoren Holger Mayer und Andrea Karamann sowie an die Direktorin Heike Gürtler (von rechts).
Wie funktioniert eine Pellets-Heizung? Wie sieht es in einer Kläranlage aus? Warum produzieren Windräder Strom? Diese und viele andere Fragen aus den Bereichen Umwelt und Energie sind die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen nachgegangen und haben es damit erneut geschafft, als „Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet zu werden.
Staatssekretär Koschyk sah in den Arbeiten der Schüler eine enge Verbindung zum Namensgeber der Schule, dem Universalgelehrten Alexander von Humboldt. Er sei der erste Wissenschaftler seiner Zeit mit interdisziplinärem Ansatz gewesen. Die meisten seiner Arbeiten hätten dabei in der Region ihren Anfang genommen. So habe Alexander von Humboldt als erster einen Zusammenhang zwischen der Abholzung von Wäldern und deren Auswirkungen auf das Klima hergestellt, eine Aussage, die nicht nur brandaktuell ist, sondern auch eng mit dem Projektschwerpunkt der Bayreuther Realschule in Zusammenhang steht.
Eine weitere Profilrichtung der Alexander-von-Humboldt-Realschule in Bayreuth sind nach den Worten von Direktorin Heike Gürtler die Bereiche Haushalt und Ernährung. „Es ist unser oberstes Anliegen, immer mehr in Richtung Kompetenzorientierung zu denken und dabei auch die Eltern miteinzubeziehen“, so Gürtler.
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