Für die Festspielstadt Bayreuth ist das „Haus Wahnfried“ mit dem
Richard-Wagner-Museum ein besonderes Kulturzentrum mit inter-nationaler Ausstrahlung. Nach rund 30 Jahren intensiver Nutzung steht für das „Haus Wahnfried“ eine grundlegende Sanierung an. Im Jahr 2013 wird der 200. Geburtstag Richard-Wagners gefeiert. Bis dahin sollen das „Haus Wahnfried“ saniert und das seit 1976 dort etablierte Richard-Wagner-Museum neu gestaltet und erweitert werden.
von links: Hartmut Koschyk MdB, Stephan Stracke MdB, Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl, Otto Fricke MdB und Museumsdirektor Dr. Sven Friedrich
Die Investitionen für Sanierung und Erweiterung sowie die Ent-wicklung des Museums als einem Ort der zeitgemäßen Auseinan-dersetzung mit Leben und Werk Richard Wagners, werden sich auf rund 14 Millionen Euro belaufen.
Im Rahmen eines Informationsgespräches im Vorfeld der Eröff-nung der 100. Richard-Wagner-Festspiele wurden Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk MdB sowie dem hauspolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Otto Fricke MdB, und dem Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion für den Bundeskulturhaushalt, Rüdiger Kruse MdB, durch Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl sowie den Direktor des Richard-Wagner-Museums, Dr. Sven Friedrich, die Entwurfsplanung für die Sanierung und Erweiterung von „Haus Wahnfried“ sowie das Finanzierungskonzept erläutert.
Nachdem sich nach Mitteilung von Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl der Freistaat Bayern mit über 4 Millionen Euro an den Pro-jektkosten beteiligt, hat der Oberbürgermeister die drei Bundespolitiker um wohlwollende Prüfung im Hinblick auf einen finanziellen Beitrag des Bundes für die Sanierung und Erweiterung von „Haus Wahnfried“ gebeten.
Diesbezüglich fand bereits auch ein Gespräch von Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl gemeinsam mit Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk MdB und Kulturstaatsminister Bernd Neumann im Berliner Kanzleramt statt.
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