Hartmut Koschyk MdB gemeinsam mit seiner Besuchergruppe aus dem Wahlkreis Bayreuth-Forchheim in der Bayerischen Landersvertretung
Der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk, führte eine dreitägige Informationsfahrt für interessierte Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis Bayreuth-Forchheim nach Berlin durch, damit diese sich über die Arbeit des Bundestages und der Bundesregierung vor Ort informieren können.
Gleich am ersten Besuchstag fand ein Informationsbesuch im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft statt. Dabei wurde die Besuchergruppe ausführlich über die Aufgaben des Bundesministeriums und über aktuelle politische Fragen zur Landwirtschaftspolitik informiert. Als besondere Überraschung begrüßte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, mit dem Hartmut Koschyk freundschaftlich verbunden ist, die Besuchergruppe aus dem Wahlkreis Bayreuth-Forchheim und erklärte dieser seine Aufgaben als Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft. Weiterer Höhepunkt des ersten Besuchstages war eine Führung durch das Bundeskanzleramt. Der Neubau des Bundeskanzleramts in Berlin wurde im Jahr 2001 bezogen. Nur vier Jahre dauerte der Bau des beeindruckenden Gebäudes, das zu den wichtigsten Bauvorhaben für die neue Bundeshauptstadt Berlin gehörte. Eine Jury aus namhaften Architekten sowie Politikern aller Parteien auf Bundes- und Landesebene entschieden sich 1993 für den Entwurf der Berliner Architekten Axel Schultes und Charlotte Frank.
Am zweiten Besuchstag stand zunächst ein Besuch des Bundesministeriums des Innern auf dem Programm, wo das Amt von MdB Koschyk als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten angesiedelt ist. MdB Koschyk begrüßte die Besucher aus seinem Wahlkreis Bayreuth-Forchheim persönlich im Bundesinnenministerium und erläuterte den politisch interessierten Besuchern seine Arbeit als Abgeordneter für seinen Wahlkreis Bayreuth-Forchheim sowie als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Ausgiebig diskutierte man gemeinsam die aktuelle politische Situation auf der Krim und der Ukraine und wie die Europäische Union und Deutschland auf die geopolitische Machtpolitik Russlands reagieren sollte.
Diskussion im Bundesinnenministerium
Bei einem Mittagessen in der Bayerischen Landesvertretung wurde die Besuchergruppe anschließend eingehend über die Aufgaben der Bayerischen Vertretung in der Bundeshauptstadt informiert.
Hartmut Koschyk gemeinsam mit der Besuchergruppe in der Bayerischen Landesvertretung
Der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes, Manfred Nüssel, aus Bad Berneck begrüßte ebenfalls herzlich die Besuchergruppe aus dem Wahlkreis Bayreuth-Forchheim
Nach dem Mittagessen in der Bayerischen Landesvertretung konnte man bei einer professionell gestalteten Stadtrundfahrt, die neben politisch und kulturell bedeutsamen Gesichtspunkten auch allgemein geschätztes Insiderwissen über Berlin vermittelte, weitere Eindrücke von der Bundeshauptstadt gewinnen.
Am letzten Besuchstag besuchte man zunächst die Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege – Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt. Auf insgesamt fünf Etagen wird die historische Entwicklung des liberalen parlamentarischen Systems in Deutschland gezeigt. Parlamentarische Entscheidungsprozesse und Konflikte werden ebenso nachgezeichnet wie Funktion und Arbeitsweise von Volksvertretungen. Entstehung, Entwicklung und Arbeit der politischen Parteien in Deutschland werden dargestellt. Als abschließenden Höhepunkt der Informationsfahrt konnte die Besuchergruppe aus dem Wahlkreis Bayreuth-Forchheim auf der Besuchertribüne des Plenarsaals im Reichstagsgebäude die Bundestagsdebatte über einen Antrag von Bündnis 90/Die Grünen zur Haftpflichtproblematik bei Hebammen mit verfolgen und von der Reichstagskuppel aus das beeindruckende Regierungsviertel und das Berliner Panorama auf sich wirken lassen.
Fazit der gelungenen Reise: unzählige neue Eindrücke, höchstinteressante Informationen, beste Betreuung und Dank an den Initiator, Hartmut Koschyk MdB!
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