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Informationsreiche Tage in Berlin!
22. Mai 2015
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Der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk, führte eine dreitägige Informationsfahrt für interessierte Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis Bayreuth-Forchheim nach Berlin durch, damit diese sich über die Arbeit des Bundestages und der Bundesregierung vor Ort informieren können. Geleitet wurde die Besuchergruppe vom früheren Geschäftsführer des Tourismusverbandes Fränkische Schweiz, Franz-Xaver Bauer.

Gleich am ersten Besuchstag konnte die Besuchergruppe nach einem zünftigen Berliner Mittagessen im Restaurant „Zur Kneipe“ bei einer professionell gestalteten Stadtrundfahrt, die neben politisch und kulturell bedeutsamen Gesichtspunkten auch allgemein geschätztes Insiderwissen über Berlin vermittelte, Eindrücke von der Bundeshauptstadt gewinnen.

Weiterer Höhepunkt war ein Informationsbesuch beim Bundesnachrichtendienst (BND) am Standort Lichterfelde. Im dortigen Besucherzentrum konnte die Besuchergruppe mehr über die Aufgaben und Arbeitsweisen des BND erfahren.

Am zweiten Besuchstag fand zunächst eine Rundfahrt auf einem Schiff der Stern- und Kreisschifffahrt durch das historische Berlin statt. Danach konnte die Besuchergruppe auf der Besuchertribüne des Plenarsaals im Reichstagsgebäude die Aktuelle Stunde zum Thema „Haltung der Koalitionsfraktionen zur Freigabe der NSA-Selektoren-Liste im Hinblick auf mögliche Ausspähung von Wirtschaft und Politik“ mitverfolgen.

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Gleich im Anschluss begrüßte MdB Koschyk die Besuchergruppe aus seinem Wahlkreis persönlich im Reichstagsgebäude. MdB Koschyk erläuterte den politisch interessierten Besuchern seine Arbeit als Abgeordneter für seinen Wahlkreis Bayreuth-Forchheim sowie in Berlin als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten und beantwortete die zahlreichen Fragen der Besuchergruppe. Neben Fragen zur Aufklärung der BND-Vorgänge und zu Finanzhilfen für Griechenland fand unter anderem eine Diskussion zur Gleichstromtrasse Süd-Ost statt. Dabei berichtete Koschyk auch über seine Bemühungen das Bahnstromnetz für den Stromtransport zu nutzen. Eine Einbeziehung des Bahnstromnetzes hätte für die gesamte Region den großen Nutzen, dass im Hinblick auf die dringend erforderliche Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale ein Synergieeffekt geschaffen würde, in dem die hierfür benötigte Stromleitung auch für das Stromnetz genützt wird. Der technische, finanzielle und regulatorische Aufwand, die Bahnstromtrassen in den Netzausbau einzubeziehen, sei zwar nicht gering, aber machbar und volkswirtschaftlich vertretbar, so Koschyk.

Unmittelbar nach der Diskussion mit MdB Koschyk konnte die Besuchergruppe von der Reichstagskuppel aus das beeindruckende Regierungsviertel und das Berliner Panorama auf sich wirken lassen. Abgerundet wurde der Tag mit einem Imbiss im Paul-Löbe-Haus, das sich direkt neben dem Reichstagsgebäude befindet und in dem die Ausschüsse des Deutschen Bundestages tagen.

Am dritten Tag fand zunächst ein Informationsbesuch im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft statt. Dabei wurde die Besuchergruppe ausführlich über die Aufgaben des Bundesministeriums und über aktuelle politische Fragen zur Landwirtschaftspolitik informiert. Letzter Höhepunkt war ein gemeinsames zünftiges Mittagessen in der Bayerischen Landesvertretung in der Behrenstrasse.

Fazit der gelungenen Reise: unzählige neue Eindrücke, höchstinteressante Informationen, beste Betreuung und Dank an den Initiator Bundesbeauftragten Hartmut Koschyk!

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There is 1 comment

  • Wagner K. sagt:

    Sehr geehrter Herr Koschyk,

    Ich möcht mich auch im Namen meiner Frau bei Ihnen und Ihrem Team im Büro Bayreuth
    für eine sehr gelungene und gut organisierte Berlin-Reise vom 20.05. – 22.05. recht herzlich bedanken.
    Es passte einfach alles, Herr Bauer, Wetter, Hotel, Lage, Infoveranstaltungen, vom Einsteigen im Bus bis zum Aussteigen in Pegnitz.
    Wäre schön wenn es 2-3 Jahren mal wieder klappen würde.

    Mit freundlichen Grüßen

    Wagner K. + P.

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