v.l: Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk MdB, Kaplan Pater Paul Kruczek CR und Pfarrer Pater Markus Flasinski CR von der Pfarrei St. Johannes Nepomuk, der die Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Bindlach als Filialkirche angehört, der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick und der Bayreuther Landrat Hermann Hübner
Mit einem festlichen, fast zweistündigen Pontifikalamt feierte die katholische Kirchengemeinde Bindlach das 50-jährige Weihefest ihrer Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit. Am 5. September 1962 war das im Landkreis erste katholische Gotteshaus nach dem Weltkrieg eingeweiht worden, damals von Erzbischof Josef Schneider. Zum Kirchenjubiläum zelebrierte – erstmals in Bindlach – Bambergs Erzbischof Ludwig Schick das feierliche Pontifikalamt.
Musikalisch unterstützte der Kirchenchor Heilig Geist/St. Nepomuk unter Leitung von Susanne Frauenholz den Gottesdienst, am Klavier begleitet von Ulf Hertel. An der Orgel saß Diakon Franz-Josef Reck. Die nach Silbermann-Tradition gebaute Orgel aus Holz, die kleine Schwester der Orgel in der Dresdner Frauenkirche, feierte ihr zehnjähriges Jubiläum.
Erzbischof Schick sagte in seiner Predigt, dass das Kirchenjubiläum dankbar und nachdenklich zugleich mache, weil „einerseits eine lebendige Pfarrgemeinde ein halbes Jahrhundert gewirkt hat, andererseits das Messias-Bekenntnis der Christen in Freud und Leid ein immerwährender Auftrag zum Wohl der Menschen ist“. Der Glaube sei das Fundament des Lebens, für den Glauben müsse man immer wieder Zeugnis ablegen.
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