Am vergangenen Wochenende fand in Bayreuth die Klausurtagung der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland statt. Bei der konstituierenden Sitzung des Stiftungsrats wurden wichtige Weichenstellungen für die Zukunft der Stiftung Verbundenheit gelegt.
Kontinuität gibt es im Stiftungsrat. Bei der hybriden Sitzung des neuen Stiftungsrats wurde Hartmut Koschyk als Vorsitzender des Stiftungsrats wiedergewählt. Das Amt als Vize-Vorsitzender übernimmt Florian Weisker. Ruth Maria Candussi aus den Reihen der Deutschen Minderheit in Nordschleswig (Dänemark) folgt auf Peter Iver Johannsen und konnte als neues Mitglied im Stiftungsrat begrüßt werden. Thomas Kropp und Jörn Linster bleiben dem Rat weiterhin erhalten.
Mit einem Beschluss wurde die Satzung der Stiftung Verbundenheit um weitere Aufgaben und Ziele ergänzt. Sie beinhaltet nun die Möglichkeit neben einem Kuratorium auch wissenschaftliche Fachbeiräte zu berufen.
Auf der gemeinsamen Sitzung von Stiftungsrat und Stiftungsvorstand wurden des Weiteren die Jahresabschlüsse der Jahre 2020 und 2021 genehmigt, der Stiftungsvorstand und die Geschäftsführer entlastet sowie der Haushaltsbeschluss für das laufende Jahr 2023 verabschiedet.
Im weiteren Verlaufe des Tages hatten die Mitglieder der Gremien die Gelegenheit sich mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftung Verbundenheit auszutauschen und ihre Arbeit in den Länderbereichen sowie in der Öffentlichkeits- und Projektarbeit kennenzulernen.
Am Samstag kamen der Stiftungsvorstand, der Stiftungsrat sowie die Geschäftsführer und Teamleiter der Stiftung Verbundenheit zusammen. Die neue Organisations- und Mitarbeiterstruktur mit den entsprechenden Geschäftsbereichen wurden ebenso vorgestellt wie die drei neuen Teamleiter Erika Erhardt, Jan Wilms und Dominik Duda, die auf der Ebene zwischen der Geschäftsführung und den Projektkoordinatoren tätig sind.
Des Weiteren wurden in einem offenen Austausch die Zusammenarbeit der letzten Wochen und Monate analysiert sowie gemeinsam die Pläne und Projekte für das laufende Jahr 2023 besprochen und abgestimmt.
Der Stiftungsratsvorsitzende Hartmut Koschyk und Stiftungsratsvorstandsvorsitzender Prof. Dr. Oliver Junk dankten allen beteiligten Personen für ihr Kommen, ihre Teilnahme und die konstruktiven Beiträge zur Weiterentwicklung der Stiftung und freuten sich auf die weitere Zusammenarbeit.
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