Die Bundesregierung hat die Sicherung der Daseinsvorsorge in den dünn besiedelten bzw. ländlichen Räumen zum besonderen Schwerpunkt gemacht. Bund und Länder haben deshalb im vergangenen Jahr das Städtebauförderungsprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke“ gestartet. Ziel ist es, kleinere Städte und Gemeinden vor allem in dünn besiedelten, ländlich geprägten Räumen für die Zukunft handlungsfähig zu machen.
Finanzstaatssekretär Koschyk: „Aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm ‚‘Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke’‘ stehen dem Freistaat Bayern 2011 rund 7,5 Millionen Euro Bundes- und Landesmittel zur Verfügung. Dieses Geld fließt zu 100 Prozent in den ländlichen Raum. Damit werden laut Bayerischer Staatsregierung 27 interkommunale Kooperationen von Städten, Märkten und Gemeinden unterstützt. Starke Klein- und Mittelstädte tragen auch in unserer Region wesentlich dazu bei, die Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur und wirtschaftliche Veränderungen zu kompensieren und Infrastruktureinrichtungen für die Menschen im ländlichen Raum zu sichern. Es freut mich daher sehr, dass es gelungen ist, dass auch in Oberfranken und im Landkreis Bayreuth insgesamt fünf Projekte gefördert werden. Für die interkommunale Zusammenarbeit ‚Frankenpfalz im Fichtelgebirge‘ fließen 180.000 Euro an die Gemeinde Emtmannsberg. Goldkronach erhält für das Projekt ‚Markgräfliches Bischofsland‘ 60.000 Euro.“
There are 0 comments