Die Gemeinschaftsinitiative „Stadt- und Ortsteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die Soziale Stadt“ wurde 1996 von der Konferenz der Bauminister der Länder als nationales Aktionsprogramm zur Stabilisierung von Problemgebieten in Städten und Gemeinden ins Leben gerufen, das Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm gleichen Namens wurde 1999 aufgelegt. Von 1999 bis 2011 haben Bund und Freistaat mehr als 260 Mio. Euro für die Maßnahmen der bayerischen Programmkommunen bereit gestellt.
Der Bund und der Freistaat Bayern fördern dieses Jahr Projekte der „Sozialen Stadt“ mit insgesamt 11,3 Millionen Euro Finanzhilfen. Der Bayerische Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann, informierte den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Bayreuther Bundestagsabgeordneten, Hartmut Koschyk, dass es trotz der knappen Mittel in diesem Jahr möglich ist, 68 Quartiere in 59 bayerischen Städten, Märkten und Gemeinden zu fördern. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen 18,6 Millionen Euro für Erneuerungsmaßnahmen in den Programmgebieten zur Verfügung. In der Stadt Bayreuth werden laut Bayerischem Staatsministerium des Innern über das Förderprogramm „Soziale Stadt“ die Stadtteile Insel/St. Georgen mit 60.000 Euro gefördert.
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