Koschyk: „Die Ankündigung der Bahn, die Finanzierung der Franken-Sachsen-Magistrale bis zum Ende des Jahres 2014 zu garantieren, ist ein erster wichtiger Schritt zum Erhalt dieser für unsere Region bedeutenden Bahnlinie.
Ich hatte mich in diesem Zusammenhang eindringlich an den Vor-standsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, gewandt, damit die während des Spitzengespräches zur besseren Anbindung der Stadt Bayreuth an den Eisenbahnfernverkehr am 15. Februar 2012 in Bayreuth besprochenen Maßnahmen jetzt zeitnah und mit Nachdruck umgesetzt werden. Die Maßnahmen beziehen sich in erster Linie auf den Erhalt des Franken-Sachsen-Express (FSX) auch über das Jahr 2012 hinaus.
Nun gilt es, gemeinsam den Erhalt der Franken-Sachsen-Magistrale über das Jahr 2014 sicher zu stellen! Ich habe daher die Deutsche Bahn aufgefordert, dass diese die Arbeitsgruppe zur Franken-Sachsen-Magistrale zeitnah einberuft. Ebenso sind die Aufgabenträger, die Bayerische und Sächsische Eisenbahngesellschaft, aufgefordert eine Finanzierung ab 2015 sicherstellen. Eine mögliche Lösung wäre eine gemeinsame Mitfinanzierung durch den Freistaat Bayern und den Freistaat Sachsen. Eine langfristige gesicherte Finanzierung der Franken-Sachsen-Magistrale ist von entscheidender Bedeutung um daraufhin mittelfristig die durchgängige Elektrifizierung dieser Bahnstrecke zu erreichen. Ich werde bei den Verantwortlichen nicht locker lassen und mich auch weiterhin für eine gesicherte Finanzierung des Franken-Sachsen-Express und dessen Elektrifizierung einsetzen!“
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