Zu den heute von der Bundesagentur für Arbeit für den Monat März 2011 bekannt gegebenen Zahlen erklärt der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk:
„Der regionale Arbeitsmarkt setzte im vergangenen Monat seinen Aufwärtstrend unbeirrbar fort. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Zahl der Arbeitslosen ging im März um 545 auf 7.674 Menschen zurück. Vor allem die Personengruppe der Männer profitierte von dieser Entwicklung, da diese häufig in witterungsbedingten Berufen tätig sind. Ich teile die Auffassung der Leiterin der Bayreuther Arbeitsagentur, Brigitte Glos, dass im April mit einem weiteren deutlichen Rückgang zu rechnen ist. Besonders erfreulich ist, dass bei der Altersgruppe bis unter 25 Jahren die Zahl der Arbeitslosen um 6,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat zurückgegangen ist.“
Die Arbeitslosenquote sank um 0,4 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent und lag 1,0 Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahres. Neu oder erneut arbeitslos meldeten sich im vergangenen Monat 1.943 Männer und Frauen. Das waren 104 weniger als im Februar und 259 weniger als im Vorjahr. Demgegenüber beendeten 2.490 Personen die Arbeitslosigkeit. Davon nahmen 1.162 eine Beschäftigung auf.
Koschyk: „Deutschlandweit übertrifft die Entwicklung am Arbeitsmarkt alle Erwartungen. So hat sich der Arbeitsmarkt im März besser entwickelt als für die Jahreszeit üblich. Laut Bundesagentur für Arbeit gab es im Berichtsmonat März 102.000 Arbeitslose weniger als im Februar und 350.000 weniger als vor einem Jahr. Die rein saisonbedingte Delle in der Arbeitsmarktstatistik zu Beginn des Jahres ist wieder wettgemacht. Noch mehr: Der Arbeitsmarkt setzt seinen Aufwärtstrend mit einer unbeirrbaren Konstanz fort. Die Zahlen bestätigen, dass die Bundesregierung sowohl in der Arbeitsmarkt- als auch in der Wirtschaftspolitik hervorragende Arbeit leistet. Es wurden mit messbarem Erfolg beste Rahmenbedingungen geschaffen, damit auch in unserer Region Unternehmen wachsen und sichere Arbeitsplätze schaffen können. CDU und CSU werden die Entwicklung am Arbeitsmarkt auch weiterhin aktiv begleiten und zukunftsfest absichern. Von besonderer Bedeutung ist hierbei auch in unserer Region eine breit aufgestellten Qualifikationsoffensive um den sich abzeichnenden Mangel an Fachkräften zu begegnen und gleichsam die Arbeitslosen-zahlen noch deutlicher senken können.“
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